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Eishockey
03.05.2017

Selten war die Auswahl besser

Marco Sturm

Der WM-Kader des Bundestrainers ist stark wie lange nicht mehr. Ein junger Profi überrascht alle

Gestern war Ruhetag für die deutschen Profis. Den haben sich die Männer von Marco Sturm verdient. Denn am Freitag beginnt die WM in Köln und Paris mit einem gewohnt knackigen Programm, selbst für Spielstress gewohnte Eishockey-Profis. Inklusive des Auftaktspiels des Gastgebers gegen die USA (Freitag/20.15 Uhr/live in Sport 1) warten allein in der Vorrunde sieben Partien innerhalb von zwölf Tagen auf jeden WM-Starter.

Nach allem, was zu sehen war, lässt der 3:2-Sieg im letzten Test am Montagabend in Bietigheim gegen Gruppengegner Lettland den Bundestrainer nun ruhiger schlafen. Wenige Tage vor dem Auftakt musste Marco Sturm jedoch einen ungeliebten Teil seines Jobs erledigen. „So kurz vor einem WM-Turnier den Spielern mitzuteilen, dass sie nicht mehr dabei sind, ist besonders hart, aber leider auch Aufgabe des Bundestrainers“, meinte Sturm und strich gestern den Kölner Verteidiger Pascal Zerressen sowie Stürmer Brent Raedeke (Mannheim) aus dem Aufgebot.

Auch die verbliebenen Akteure können nicht alle sicher sein, ob sie wirklich in Köln dabei sind. Denn der Trainer spekuliert auf Verstärkungen aus der National Hockey League (NHL). Wenn die zweite Play-off-Runde endet, könnten noch Verteidiger Korbinian Holzer (Anaheim Ducks) und Torwart Philipp Grubauer (Washington) den Gastgeber verstärken. Wobei: So stark wie bei der Heim-WM war die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) schon seit Jahren nicht mehr. Torwart Thomas Greiss von den New York Islanders dürfte als Nummer eins gesetzt sein. Der Füssener absolvierte in dieser Saison 51 Partien für die Islanders mit einem Gegentor-Schnitt von 2,69. Eine großartige Verstärkung in der Abwehr ist der Islanders-Teamkollege Dennis Seidenberg. In den vergangenen beiden Jahren hatte der Stanley-Cup-Sieger (2011 mit Boston) für das WM-Turnier abgesagt. Tobias Rieder (Arizona) und Christian Ehrhoff (jetzt Köln) bringen ebenfalls NHL-Erfahrung ein. Die große Bühne im eigenen Land lockt die Stars in die Heimat.

Die Ausbeute aus acht Testspielen war mit lediglich drei Siegen zwar bescheiden, doch Sturm musste immer wieder das Personal tauschen und experimentieren. Seine Chance genutzt hat ein Stürmer, den selbst Fachleute nicht auf dem Schirm hatten. „Ich muss gestehen, ich habe ihn vorher nicht gekannt, sagt der 124-fache Nationalspieler Felix Schütz über Frederik Tiffels. Mit zwei Toren und einer Vorlage war der College-Spieler von der Western-Michigan-Universität der Schlüsselspieler beim 3:2 gegen Lettland. Vor vier Jahren verließ der Angreifer Deutschland, um sich in den nordamerikanischen Juniorenligen das Rüstzeug für seinen großen Traum zu holen – einen NHL-Vertrag. Am Beispiel des 21-Jährigen aus Köln zeigt sich, dass Marco Sturm seine Ankündigung wahr macht: „Für mich zählt nicht der Name, sondern die Leistung.“ Tiffels überstand jede Streichrunde und steht noch immer im Kader, während der wertvollste WM-Spieler von 2010 längst wieder zu Hause ist. Torhüter Dennis Endras schaffte den Schnitt nicht. Was aber nur unterstreicht, wie stark der deutsche Kader ist. Der überragende Endras führte die DEB-Auswahl 2010 erst ins Halbfinale und dann auf einen glänzenden vierten WM-Platz. Auch wenn es niemand ausspricht: Marco Sturm und die deutsche Delegation träumen von einer Wiederholung in 2017.

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