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FC Augsburg
05.04.2016

Wechselposse um Weinzierl: Das sagen die FCA-Fans

Anhänger des FCA zittern derzeit mit ihrem Verein um den Klassenerhalt. Sportliche Krise und Trainerposse sorgen unter den Anhängern für Diskussionsstoff.
Foto: Ulrich Wagner

Die Fans des FC Augsburg diskutieren über die Wechselgerüchte des Trainers und die sportliche Krise. Was ihrer Meinung nach passieren muss, damit der FCA die Liga hält.

Die Eindrücke der Begegnung mit Mainz wirken bei Clemend Haider nach. Nach dem blutleeren Auftritt, der in einem 2:4 endete, verlässt das Mitglied des FCA-Fanklubs Lechgermanen zusehends der Optimismus. „Gedanklich stellt man sich auf die zweite Liga ein“, gesteht Haider niedergeschlagen. Die Enttäuschung ist groß, Hoffnungen, der FC Augsburg würde nach der Länderspielpause mit einem Erfolgserlebnis in die Schlussphase der Bundesliga-Saison starten, zerschlugen sich. Haider hätte mehr Kampfgeist erwartet, mehr Gegenwehr, mehr Einsatz. Diese Meinung teilen etliche Anhänger.

Die Fans des FC Augsburg haben dieser Tage genug Diskussionsstoff: der Abstiegskampf, die sportliche Krise, dazu die Wechselposse um Trainer Markus Weinzierl und RB Leipzig. Benjamin Maiwald, Vorsitzender der Erben Augsburg, erzählt, in seinem Fanklub gebe es kritische Stimmen, die Weinzierl nicht für den richtigen Trainer halten. Er selbst könne dies jedoch nicht nachvollziehen. Man hätte gewusst, dass diese Spielzeit mit der Europa League schwierig werden würde. „Das ist Kopfsache der Spieler. Ich glaube nicht, dass das ein Trainerproblem ist“, sagt Maiwald.

Der Anhänger fände es gut, würde Weinzierl über das Saisonende hinaus die Mannschaft betreuen, obwohl der Trainer im vergangenen Sommer mit Schalke verhandelte und jetzt mit Leipzig in Verbindung gebracht wurde. Aber, räumt Maiwald ein: „Er muss sich bekennen. Wenn er zu anderen Ufern will, muss er gehen.“

Weinzielt wirkte auf Fans zuletzt ratlos

Einig sind sich die Fans, dass Weinzierl die Saison zu Ende bringen soll. Uneinig, wie der Verein danach handeln soll, nachdem die Spekulationen um den Niederbayern nicht abreißen. Dirk Weißinger, Mitglied der Burning Nuts, hält Gespräche des Weinzierl-Beraters zum jetzigen Zeitpunkt für legitim. „Eine Trennung ist in keinem Fall gleichzusetzen mit sportlichem Erfolg“, betont Weißinger. Ein Problem wäre es jedoch, schiebt er hinterher, wenn Weinzierl deswegen nicht mehr mit dem Kopf bei der Mannschaft wäre.

Dass Weinzierls Berater Roman Grill trotz längerfristigen Vertrags in Augsburg den Markt sondiert, überrascht FCA-Fan Haider indes nicht. Das gehöre zum Geschäft, räumt er ein und fällt ein allgemeines Urteil: „Im Fußball sind die Verträge das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind.“ Sein Fanklub-Kumpel Max Schreittmiller ist sich unsicher, ob er Weinzierl über das Saisonende hinaus auf der Bank des FCA sehen will. Er sagt mit Blick auf vier Weinzierl-Jahre: „Jeder Trainer muss irgendwann gewechselt werden.“ In ihrer Fan-Organisation gebe es Anhänger, die Weinzierl seit Beginn seines Schaffens verteufeln, meint Haider. Und: „Er wirkte zuletzt ratlos.“

FCA-Anhänger glauben dennoch an den Klassenerhalt

Trotz einiger Zweifel bewahren sich die FCA-Anhänger den Glauben an den Klassenerhalt. Wie die Zweitklassigkeit vermieden werden kann, dazu gibt es eine eindeutige Meinung: Die Spieler müssen auf dem Platz zu jenem mannschaftlich geschlossenen Gebilde zurückfinden, das sie gegen Ende der Vorrunde punkten ließ und ins Mittelfeld der Tabelle hievte. Motto: Spiele werden im Angriff entschieden, Meisterschaften in der Defensive.

Johannes Daum, beheimatet im FCA-Fanklub Stauden, sah Hitz und Co. eigentlich auf einem guten Weg, nachdem die Offensive durch Winterneuzugang Finnbogason verstärkt worden war. Entsprechend ernüchtert sieht er die Lage nach der Mainzer Offenbarung. Daum: „Jetzt werden hinten Baustellen aufgerissen.“ Daum hofft wie seine FCA-Leidensgenossen auf Punkte in den nächsten Partien. Bremen und Stuttgart seien Gegner, die dem FCA in der Vergangenheit gelegen hätten, meint Daum.

Ob in der kommenden Saison ein anderer Trainer die Augsburger Kicker kommandiert, darauf will er sich nicht festlegen. Daum ist jedoch davon überzeugt, ein Abgang Weinzierls würde den FCA nicht unvorbereitet treffen. „Der Verein wird jemanden in der Hinterhand haben, der zu ihm passen würde“, mutmaßt Daum. 

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Die Diskussion ist geschlossen.

05.04.2016

Ein passender Spruch zu unserer Lage..... vielleicht wird er ja nun endlich verinnerlicht und der Fokus wirklich geschärft und nicht nur in lapidaren Worthülsen vorgetragen......

WICHTIG ist ab jetzt nicht mehr, welche Mannschaft auf dem Platz steht, sondern welche Einstellung auf dem Platz ist.... !!!

Wir können den Klassenerhalt schaffen, aber nur wenn alle an einem Strang ziehen und wirklich alle die letzten sechs Spiele nur noch für das Ziel Klassenerhalt und den FCA leben und eingestellt sind!

PS: Das Phrasenschwein ist mir egal, wenn wir es schaffen, mäste ich es gerne...

Nobby Die Stimme der Rosenau

05.04.2016


Es wird immer auf den noch laufenden und zudem langen Vertrag verwiesen, den MW habe.

Ich sehe es aber so, dass er einen Vertrag mit so langer Laufzeit vor allem auch FÜR den FCA unterzeichnet hat, damit der im Fall seines Wechsels noch von einer Ablöse profitieren könne. Oder meint jemand, er wollte nur für den Fall seines Rauswurfs möglichst gut abgesichert sein? Eher unwahrscheinlich, oder?

Ist es denn nicht auch so kommunziert worden von Seiten des Vereins, dass man MW keine Steine in den Weg legen (aber natürlich abkassieren) würde, sollte er ein deutlich besseres Angebot erhalten?

Insofern kann das kein Argument zulasten Weinzierls sein. Schlecht ist natürlich, dass dadurch ständig (duraus berechtigte) Vermutungen über seinen Wechsel im Schwange sind, die natürlich auch die Mannschaft erreichen. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass dies ein nicht unerheblicher Punkt für die Verunsicherung ist, die man ihr anmerken kann. Äußerst unglücklich die Einlassungenvon Trainerberater Grill. So etwas darf nicht passieren.