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Torlinien-Technologie
05.07.2012

Wird heute der Fußball gerechter?

Englands John Terry konnte den Ball bei der EM gegen die Ukraine erst hinter der Torlinie erreichen. Auch das ein Grund, warum die Gralshüter des Regelwerks heute tagen
Foto: dpa

Die Fifa steht heute vor einer der spannendsten Fragen seit ihrer Gründung: Machen wir den Fußball gerechter? Und wenn ja, wie?

Heute tagen in Zürich die acht Mitglieder des International Football Association Boards (Ifab). Sie sind nicht weniger als die Gralshüter des Fußballs. Keine wichtige Entscheidung den Fußball betreffend, die nicht von der Ifab gefällt worden wäre. Diesmal geht es schlicht darum, den Fußball gerechter zu machen. Die Ifab entscheidet generell darüber, ob künftig auf technische Hilfmittel bei der Entscheidung zugelassen werden, ob der Ball im Tor ist oder nicht.

Letzter Tropfen, der den Stein höhlte, war das nicht gegebene Tor der Ukraine während der EM gegen England. Es ließ die Fifa den Punkt zumindest auf die Agenda nehmen. Positiv auswirken könnte sich außerdem, dass sich Uefa-Chef Michel Platini gegen technische Hilfsmittel ausgesprochen hat. Fifa-Chef Sepp Blatter könnte sich somit mit einem Votum pro Technik von seinem Gegenspieler abheben, dem nachgesagt wird, Blatter auf dem Stuhl des Fifa-Chefs folgen zu wollen.

Vier Fifa-Mitglieder in der Ifab

Doch entgegen der weitverbreiteten Meinung, kann Blatter nicht alles allein entscheiden. Er ist lediglich eines von acht Mitgliedern der Ifab. Das Gremium setzt sich aus vier Mitgliedern der Fifa sowie eines Gesandten der nationalen Verbände Englands, Schottlands, Nordirlands und Wales' zusammen. Regeländerungen können nur bei Zustimmung durch 75 Prozent erzielt werden. Das bedeutet, mindestens sechs Mitglieder müssen einer Änderung zustimmen. Die Fifa stimmen nach einem ungeschriebenen Gesetz einheitlich. Abseits und Rote Karten: Fußball-Regeln sind heilig

Da Blatter für die Einführung technischer Hilfsmittel bei der Tor-Entscheidung plädiert, dürften vier Stimmen schon einmal sicher sein. Doch selbst, wenn sich das Gremium für die Einführung technischer Hilfsmittel ausspricht, bleiben noch einige Fragen offen. Entscheidet man sich für das beim Tennis erprobte Hawk-Eye oder setzt man auf den Chip im Ball?

Kostenfrage bei der Torlinien-Technologie

Für welche Spielklassen wird die Technologie zur Pflicht? Was passiert, wenn ein Amateurverein im Pokal auf einen Proficlub trifft? Wer trägt die Kosten (bis zu 500.000 Euro pro ausgestattetem Spielfeld)?

Und nicht zuletzt: Wann soll die Einführung erfolgen? Hierbei ist immer wieder die Klub-WM im Dezember in Japan als Generalprobe im Gespräch. Wahrscheinlich bis zur WM 2014 in Brasilien soll dann die technische Umrüstung abgeschlossen sein.  (AZ)

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