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Die Panther in der Vorbereitung
02.08.2011

Larry Mitchell: Neue Saison ist eine „reizvolle Herausforderung“

Larry Mitchell, Trainer der Augsburger Panther.
Foto: Ulrich Wagner

Larry Mitchell, Trainer der Augsburger Panther, spricht über seine neue Mannschaft, die Rolle des AEV in der kommenden DEL-Saison und über drei fehlende Stürmer.

Panther-Trainer Larry Mitchell ist seit einer Woche aus Nordamerika zurück, am 15. August wird der Eishockey-Erstligist mit dem Eistraining beginnen – bis dahin sollen auch die drei noch offenen Stürmerstellen mit ausländischen Profis besetzt werden, verrät der Deutschkanadier im Interview.

Die Panther haben den Kanadier Tyler Weiman als Torwart verpflichtet und mit dessen Landsmann Daryl Boyle auch die Abwehr komplettiert. Wie sehen Sie die Personalentwicklung?

Mitchell: Ich bin zufrieden, aber wir werden weiterhin der große Außenseiter in der DEL sein, für den es ein Erfolg ist, unter die ersten Zehn zu kommen. Noch fehlen uns drei Stürmer, aber wir unternehmen alle Anstrengungen, bis zum Trainingsbeginn am 15. August komplett zu sein.

Wie beurteilen Sie die Veränderung in der Verteidigung?

Mitchell: Wir konnten Benedikt Kohl, der nach Wolfsburg wechselte, nicht voll ersetzen, aber ich denke, wir sind in der Breite gut aufgestellt. Petr Macholda hat seine Erstligatauglichkeit in der DEL und Tschechien nachgewiesen, Tobias Draxinger spielte in Straubing nach einem Kreuzbandriss im Knie seine beste DEL-Saison.

In der Abwehr sind zwei Kanadier neu. Christian Chartier kehrt aus Ingolstadt zurück und ist eine bekannte Größe, Daryl Boyle kam bei den Peoria Rivermen in der AHL nicht mehr so häufig zum Einsatz wie ein Jahr zuvor. War er schwer verletzt?

Mitchell: Nein. Die American Hockey League wird immer mehr zur Ausbildungsliga der NHL. Wer da nicht gedraftet ist, findet sich schnell auf der Tribüne wieder. Boyle wechselte deshalb nach Alaska in die ECHL und war da sofort ein wichtiger Mann.

Haben Sie schon Ihre künftigen Abwehrpaare im Kopf?

Mitchell: Justin Fletcher hat vergangene Saison mit Steffen Tölzer besser harmoniert als zuvor mit D’Aversa. 2010 bei der Vizemeisterschaft waren jedoch auch Tölzer und Chartier ein gutes Gespann. Ein weiteres Paar könnten Draxinger und Macholda bilden.

Im Angriff blieb keiner der Profis mit Ausländerlizenz im Kader ...

Mitchell: Wir haben Noah Clarke im April ein Angebot gemacht. Das war ihm zu niedrig, deshalb orientieren wir uns komplett neu.

Viele der bisherigen Panther-Angreifer haben noch keinen Job. Sie scheinen nicht sehr begehrt zu sein ...

Mitchell: Das kann sein. Ich habe in den Jahren zuvor immer wieder Anrufe bekommen, die sich nach meiner Meinung über Spieler erkundigt haben. Diesmal war es ziemlich ruhig.

Die Panther waren auch nur Tabellenletzter in der DEL...

Mitchell: Das stimmt, aber ich behaupte, wir waren wieder gut genug, um unter die ersten Zehn zu kommen. Im Vizemeisterjahr haben wir uns am Ende der Vorrunde mit einer Siegesserie Rang acht erkämpft, in diesem Jahr haben wir diese Spiele verloren.

Woran lag es?

Mitchell: Es sind meist Kleinigkeiten. Ich als Trainer habe die Verantwortung, gemeinsam mit Führungsspielern den Weg aufzuzeigen. In der Vizemeistersaison hat Kapitän Steve Junker gerade in den kritischen Phasen einen Superjob gemacht.

Haben Sie deshalb mit Gabe Gauthier und Greg Moore zwei Stürmer verpflichtet, die in der AHL wichtige Figuren in ihren Mannschaften waren?

Mitchell: Auch die Panther haben Spieler wie Steffen Tölzer, Sean O’Connor oder Leo Conti, die positiv auf das Team einwirken. Gauthier wollte ich schon seit einigen Jahren, aber für unser Budget kam er bislang nicht infrage, weil er in der AHL eine Schlüsselrolle in seinen Teams einnahm. Ich sehe ihn vor allem als wichtigen Ideengeber.

Doch er musste sich einer Schulteroperation unterziehen. Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl geht davon aus, dass Gauthier völlig fit ist ...

Mitchell: Ich auch, aber wir wissen, dass wir ein Risiko eingehen.

Die Mannschaft wird wieder ein stark verändertes Gesicht haben. Nervt der ständige Neuaufbau mit Europa-Neulingen auf den Ausländerpositionen?

Mitchell: Man sieht an Berlin oder Wolfsburg, dass es längerfristigen Erfolg bringt, wenn es möglich ist, eine Mannschaft kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wir können das nicht, weil uns immer wieder die besten Spieler weggelockt werden. Die Arbeit in Augsburg ist dennoch eine reizvolle Herausforderung.

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