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Augsburger Panther
24.02.2012

Wenn Knochen brechen

Justin Fletcher brach sich den Kehlkopf sowie einen Finger und fällt nun wahrscheinlich mit einer Gesichtsverletzung aus.
Foto: Fred Schöllhorn

Panther-Verteidiger Justin Fletcher bekommt den Puck ins Gesicht und wird seinem Team im Spiel gegen den Meister Eisbären Berlin wahrscheinlich fehlen.

Arbeitsunfall bei den Panthern: Es ist am Donnerstag kurz nach 10.30 Uhr im Curt-Frenzel-Stadion, als Justin Fletcher einen Schuss zu blocken versucht. Der Puck prallt von seinem Schläger nach oben ins Gesicht. Der Amerikaner bleibt zunächst liegen und fährt dann mit gebeugtem Oberkörper vom Eis. Die Handschuhe hält er sich schützend vors Gesicht. Fletcher blutet aus einer großen Platzwunde und hat starke Schmerzen. Verdacht auf Kieferbruch heißt die erste Diagnose, am Nachmittag gibt Mannschaftsarzt Dietmar Sowa Teilentwarnung. „Der Kiefer ist nicht gebrochen, aber die Wunde musste mit 16 Stichen genäht werden.“ Außerdem wurden acht Zähne nach innen gedrückt. Der Mediziner glaubt deshalb nicht, dass der Abwehrspieler heute gegen den DEL-Spitzenreiter Berliner Eisbären (19.30 Uhr) eingesetzt werden kann.

Fletcher ist einer der Panther-Pechvögel. Zunächst war der Kehlkopf beschädigt, dann brach sich der Amerikaner einen Finger und nun fällt der Ideengeber mit einem lädierten Kiefer aus. Da auch Petr Macholda (Schulterprobleme) zuschauen muss, können die Panther froh sein, dass Rob Brown Ende Januar seinen deutschen Pass bekam und deshalb von Kaufbeuren nach Augsburg wechselte.

Mitchell verweist auf Berlin-Niederlage gegen Hannover

Sollte Fletcher ausfallen, erhält Angreifer Gabe Gauthier, der als überzähliger Importspieler zuletzt pausieren musste, den freien Ausländerplatz. „Wir wissen, dass wir gegen die Eisbären krasse Außenseiter sind. Aber das muss in dieser ausgeglichenen Liga nichts heißen“, verweist Trainer Mitchell auf die Heimniederlage der Berliner vor einigen Wochen gegen den Tabellenletzten Hannover. „Wir haben in den vergangenen Spielen gutes Eishockey gezeigt – mit Ausnahme des zweiten Drittels im Spiel gegen Nürnberg.“

Auch Meister Berlin war nicht immer krisenfest und führt die Tabelle nur dank der besseren Tordifferenz gegenüber dem ERC Ingolstadt an. Der Panther-Trainer sieht es eher als Nachteil, dass die Eisbären nicht mit deutlichem Vorsprung die DEL dominieren. „Sie werden ganz besonders motiviert sein, weil sie Platz eins verteidigen wollen.“ Larry Mitchell hat klare Vorstellungen, was seine Spieler unbedingt vermeiden müssen. „Klugheit statt Zauberversuche“ heißt seine Anweisung. Mit einfachem Eishockey sollen die Panther ihre Fehlerquote gering halten.

Keine Experimente

Experimente können und wollen sich die Augsburger nicht leisten. „Für einen Eishockeyprofi ist es das Schlimmste, wenn er nicht an den Play-offs teilnehmen kann.“ Deshalb will Verteidiger Steffen Tölzer mit seinen Kollegen dafür sorgen, dass nach dem Ende der Vorrunde (11. März) noch nicht Schluss ist. Für eine Mittelfeldmannschaft wie die Panther ähnelt deshalb bereits der Kampf um einen Platz in der Endrunde einem Play-off-Gefühl. „Für uns ist das schon seit neun Spielen eine besondere Situation“, betont Tölzer.

Auch die Augsburger Anhänger lassen sich anstecken. Die Partie gegen den Meister wird sehr gut besucht sein, wie das große Interesse an den Sitzplatzkarten zeigt. Mit vielen Fans aus Berlin rechnen die Panther jedoch nicht, auch wenn die Fußballer von Hertha BSC Berlin nur einen Tag später in der SGL-Arena auf den FCA treffen. „Die Nachfrage-Frequenz für die beiden Gästeblocks ist nicht sehr hoch“, berichtet Daniel Schafnitzel aus der Panther-Geschäftsstelle. „Aber es gibt natürlich einige Eisbären-Fans, die in Süddeutschland wohnen und sich die Spiele ihrer Mannschaft nicht entgehen lassen.“

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