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ERC Ingolstadt
23.10.2016

Ein Sieg für Nostalgiker

Tor für die Panther: Petr Taticek freut sich über seinen Treffer zum 3:1 in Köln. Goalie Daniar Dshunussow ist machtlos.
Foto: imago/Eibner

In einer hitzigen Partie zwischen Ingolstadt und Köln werden Erinnerungen ans Finale 2014 wach. Am Ende siegt der ERCI beim Spitzenreiter mit 5:1. Thomas Pielmeier verletzt.

Das Gesetz der Natur will es, dass sich die Wege von Panthern und Haien in freier Wildbahn normalerweise nicht kreuzen. Duellieren sich beide dann doch einmal und das ausgerechnet auf dem Eis, kann der Nostalgiker und Fan des ERC Ingolstadt schon mal in Wallung geraten. Ingolstädter Panther gegen Kölner Haie, das bedeutete gestern Nachmittag: viel Kampf, viel Leidenschaft, unweigerlich viele Erinnerungen an die Finalserie 2014 – auch gestern mit dem besseren Ende für den ERCI. Mit 5:1 (1:0, 2:1, 2:0) gewannen die Bayern beim Spitzenreiter und zeigten damit nach der Freitagspleite in Düsseldorf die richtige Reaktion.

Brandon Buck hatte es im Vorfeld bereits angekündigt: „Gegen Köln zu spielen ist fast wie ein Derby, da sind alle noch mehr gepusht.“ Welche Rivalität sich spätestens seit dem packenden Finale entwickelt hat, war leicht an der Strafenstatistik des ersten Drittels abzulesen: 67 Strafminuten standen da zu Buche. Das Haifischbecken, es glich am gestrigen Sonntagnachmittag mehr einem Zitteraalteich, so elektrisiert war die Stimmung zwischen beiden Teams. „Es war tatsächlich ähnlich wie damals im Finale. Wir haben hart gekämpft und viel weggeblockt“, sollte ein starker Panther-Goalie Timo Pielmeier später sagen.

Besonders angestachelt schien Jean-Francois Boucher gewesen zu sein. Mit einem rüden Open–Ice-Hit knockte der ehemals Meisterspieler der Panther Ingolstadts Thomas Pielmeier aus (13.). Zum Abkühlen blieb ihm nur die temperierte Kabinendusche. Auch für Pielmeier war die Partie beendet. Er wurde mit einer Oberkörperverletzung – der Kopf blieb glücklicherweise unversehrt – vom Eis geleitet.

Auf beiden Strafbänken herrschte nun Hochkonjunktur: Erst bekam Brian Salcido, der Boucher nach seinem Check mehr als deutlich die Meinung geigte, oder besser: sie ihm mit dem verschwitzten Handschuh ins Gesicht massierte, eine 2+10-minütige Strafe aufgebrummt (13.). Dann erhielten sowohl Jean-Francois Jacques aufseiten der Gäste, als auch Ex-Panther Patrick Hager für Köln innerhalb von Sekunden jeweils dasselbe Strafmaß wegen Checks gegen den Kopf.

Eishockey wurde zwischendurch auch gespielt: Meistens von den Gastgebern, die mehr Schüsse aufs Tor abfeuerten, ohne die ganz großen Chancen zu kreieren. Effektiver war der ERCI: Nach nur 138 Sekunden hatte Petr Pohl die Ingolstädter nach einem Versuch von Benedikt Schopper in Führung geschossen.

In einem weitgehend strafenlosen, aber nicht minder giftig geführten zweiten Drittel erhöhten die Haie dann die (spielerische) Schlagzahl: Nach Chancen von Shawn Lalonde (21.), Nick Latta (21./27.), Ryan Jones (22./Pfosten) und Phillip Gogulla (25.) hätten die Rheinländer eigentlich ausgleichen müssen. Taten sie aber nicht und so behielten die Panther in hitziger Atmosphäre den kühleren Kopf: Hatte Thomas Greilinger zuvor nur das Lattenkreuz getroffen (28.), stocherte Jacques zwei Minuten später die Scheibe zum 2:0 durch die Beine von Daniar Dshunussow, der den erkrankten Haie-Stammtorhüter Gustaf Wesslau ersetzte.

Selbst durch den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer von Hager, der die Scheibe nach einem Schlagpass von Lalonde im Powerplay erfolgreich abfälschte (39.), ließen sich die Ingolstädter nicht aus der Ruhe bringen. Im Gegenzug nämlich stellte Petr Taticek nach guter Vorarbeit von Thomas Oppenheimer den alten Abstand wieder her (40.).

Symptomatisch begann dann der letzte Abschnitt: Köln mit Dauerdruck, aber ohne Effizienz. Ingolstadt eiskalt und mit dem nötigen Glück. Buck bediente den enteilten Irmen. Der ließ die Scheibe durch Dshunussows Beine kullern (44.), ehe Greilinger mit einem Schuss ins leere Tor eine „super Mannschafts-leistung“ (Timo Pielmeier) zum 5:1-Endstand vollendete (60.).

ERC Ingolstadt: Ti. Pielmeier – Schopper, Köppchen; McNeill, Kohl; Salcido, Wagner – Jacques, Th. Pielmeier, Buchwieser; Irmen, Buck, Oppenheimer; Greilinger, Taticek, Pohl; Kiefersauer, Friesen, Elsner – Tore: 0:1 Pohl (3.), 0:2 Jacques (30.), 1:2 Hager (39./PP), 1:3 Taticek (40.), 1:4 Irmen (44.), 1:5 Greilinger (60./EN) – Zuschauer: 10024

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