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ERC Ingolstadt
28.09.2018

Halbes Dutzend gegen harmlose Gäste

Nicht zu halten: Panther-Stürmer Jerry D’Amigo (hinten) avancierte mit seinem Hattrick im Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings neben Goalie Jochen Reimer zum Matchwinner.
Foto: Xaver Habermeier

ERC Ingolstadt fertigt die Schwenninger Wild Wings mit 6:0 ab. Dabei erzielt Neuzugang Jerry D’Amigo einen Hattrick und kann sich danach über ein besonderes „Präsent“ freuen. Auch Goalie Jochen Reimer stark

Ingolstadt Lässig wie ein Boxer beim Einlauf schlendert Jerry D’Amigo durch die Mixed Zone. „Sieht krass aus, oder?“, fragt er die Presserunde und schielt auf die dicke Eisenkette um seinem Hals, an deren Ende ein Fanpuck des ERC Ingolstadt baumelt. D’Amigo hat sich die neue, mannschaftsinterne Belohnung für den besten Spieler der Partie redlich verdient. Mit seinem ersten Hattrick als Eishockey-Profi hatte der Amerikaner erheblichen Anteil an einem ungefährdeten 6:0-Erfolg (3:0, 1:0, 2:0) seiner Mannschaft gegen die Schwenninger Wild Wings.

Man muss als Schwarzwälder wohl ohnehin schon mit Bauchschmerzen nach Bayern gefahren sein. Mit nur fünf Toren aus den ersten vier Saisonspielen und dem letzten Tabellenplatz im Gepäck reisten die Wild Wings nach Ingolstadt, wo man seit dem Wiederaufstieg in die DEL im Jahr 2013 kein einziges Mal gewinnen konnte. Zu allem Überfluss steckte auf dem Weg dorthin dann auch noch der Mannschaftsbus im Stau. Das Anfangsbully verspätete sich um 30 Minuten.

Mit entsprechend behäbigem „Stop-and-Go-Tempo“ präsentierten sich die Gäste dann auch zu Beginn der Partie. Viel zu statisch agierten sie in ihrer eigenen Zone. Der Ingolstädter Angriff konnte sich so nach Belieben durchkombinieren und vor allem die Stockhandseite von Dustin Strahlmeier austesten. Ganze drei Treffer ins linke Kreuzeck fing sich der Schwenninger Schlussmann, in der Vorsaison immerhin zum Torhüter des Jahres gewählt, im ersten Abschnitt.

Bereits nach drei Minuten nutzte Joachim Ramoser einen Wild Wings-Verteidiger geschickt als Blickschutz für seinen platzierten Handgelenkschuss. Im ersten Powerplay der Partie erkämpfte sich dann Vili Sopanen an der Bande die Scheibe und spielte D’Amigo frei, der den Schwenningern den ersten Unterzahl-Gegentreffer der laufenden Saison bescherte (11.). Und zwei Minuten später war es wieder D’Amigo, der einen Schuss von Maury Edwards zum 3:0 abfälschte. Erneut zuckte Strahlmeiers rechter Arm zu spät nach oben. „Vor allem im ersten Drittel haben wir richtig gut gespielt“, resümierte Neuzugang D’Amigo.

Doch die hohe Führung war dem Spielniveau nicht gerade zuträglích. Ingolstadt agierte fahriger, was gegen offensiv harmlose und defensiv teils weiterhin überforderte Gäste, aber allemal reichte. Insgesamt drei Überzahl-Situationen im zweiten Drittel konnten die Wild Wings, die vor allem auf abgefälschte Schüsse setzten, nicht in etwas Zählbares ummünzen. Philip McRae traf nur die Latten-Oberkante (38.), Ville Korhonen den Außenpfosten (23.). Den Rest fischte ERCI-Goalie Jochen Reimer, der erneut den Vorzug gegenüber Timo Pielmeier erhielt, mühelos weg.

Auf der Gegenseite staubte Patrick Cannone nach Glanzparade Strahlmeier zum 4:0 ab (25.) – das erste Saisontor des Amerikaners. Die Partie war damit gelaufen. Während die ERCI-Anhänger um die Wette hüpften, lieferte sich Darin Olver noch einen Faustkampf, der letztlich mit der einzigen Ingolstädter Niederlage des Abends enden sollte. Auch Benedikt Kohl kam kurz vor Schluss nach einem Zwei-auf-Eins-Konter noch zu seinem ersten Saisontreffer (58.), D’Amigo verwertete einen klugen Pass von Sean Sullivan zum 6:0-Endstand, Reimer konnte seinen ersten Shutout feiern.

„Das war ein großartiger Sieg für uns“, sagte D’Amigo, der sich auch mit seiner persönlichen Leistung bisher sehr zufrieden zeigte. „Natürlich können wir noch besser sein. Aber es läuft ziemlich gut für mich. Auch, weil mich meine Mitspieler in Szene setzen.“. D’Amigo grinst und schlendert mit seiner schwingenden Kette wieder zurück in die Kabine.

ERC Ingolstadt: Reimer - Edwards, Koistinen; Friesen, Wagner; Kohl, Sullivan; Jobke - Sopanen, Olver, Taticek; Greilinger, Olson, D’Amigo; Kelleher, Cannone, Collins; Elsner, Wohlgemuth, Ramoser. – Tore: 1;0 Ramoser (3.), 2:0 D’Amigo (9./PP), 3:0 D’Amigo (11.), 4:0 Cannone (25.), 5:0 Kohl (58.), 6:0 D’Amigo (59.. )– Zuschauer: 3268.

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