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ERC Ingolstadt
21.12.2018

Jubel kurz vor Schluss

Jubel bei den Panthern: Der ERC Ingolstadt traf 10,8 Sekunden vor Ablauf der Verlängerung und besiegte die Grizzlys Wolfsburg mit 3:2.
Foto: Xaver Habermeier

Jerry D’Amigo trifft 10,8 Sekunden vor Ablauf der Verlängerung zum 3:2-Sieg des ERC Ingolstadt gegen Wolfsburg. Doch im zweiten Drittel enttäuschen die Panther.   

Der ERC Ingolstadt hat sich zurückgemeldet. Nach zuletzt zwei deftigen Pleiten besiegten die Panther gestern Abend die Grizzlys Wolfsburg mit 3:2 nach Verlängerung. Mit einem ganz schwachen zweiten Drittel hätten sie sich dabei allerdings beinahe um den Lohn gebracht.

Nach dem blutleeren Auftritt gegen Straubing waren die Panther auf Wiedergutmachung aus. Und tatsächlich erwischten die Hausherren einen Start nach Maß. Nach nur 68 Sekunden bediente Tyler Kelleher den völlig frei vor dem Tor lauernden Darin Olver und der Deutsch-Kanadier traf ins lange Eck. Weil sich aber auch die Wolfsburger nicht versteckten, entwickelte sich ein durchaus unterhaltsames erstes Drittel. Im ersten Powerplay scheiterte Jeremy Welsh an ERC-Goalie Timo Pielmeier (4.), auf der Gegenseite fanden Thomas Greilinger und David Elsner ihren Meister in Grizzly-Keeper Gerald Kuhn (5.). Die Ingolstädter agierten bissig und räumten vor dem eigenen Tor gut auf. So klärte Colton Jobke stark vor dem einschussbereiten Cole Cassels (12.) Bei einem der wenigen Abpraller, der bei einem Wolfsburger landete, war Pielmeier gegen Nick Latta stark zur Stelle (11.). Effektiver gingen die Schanzer mit ihren Chancen um. David Elsner drückte den Puck per Nachschuss zum 2:0 über die Linie (17.). Patrick Cannone hatte sich zuvor gut an der Bande durchgesetzt.

Panther verschlafen Mittelabschnitt

Mehr Positives gab es dann aus Ingolstädter Sicht zunächst nicht mehr zu verzeichnen. Einmal mehr verschliefen sie den Start ins Mitteldrittel komplett. Zunächst rettete noch der Innenpfosten gegen Daniel Sparre, kurz darauf war Pielmeier dann zum ersten mal geschlagen. Tyler Kelleher verlor den Puck an der eigenen blauen Linie, Sparre lief allein auf das Panther-Tor zu und traf souverän (21.). Der Faden bei den Oberbayern war wie abgerissen. In einer nun niveauarmen Partie waren die Niedersachsen dennoch das bessere Team. „Wir haben ein gutes erstes Drittel gespielt. Dann haben wir mit Puckverlusten dem Gegner das Momentum überlassen“, ärgerte sich Trainer Doug Shedden über den Mittelabschnitt. Gefährliche Abschlüsse der Panther: Nahezu komplette Fehlanzeige. Somit hatten die Gäste auch das letzte Wort. Die Panther übersahen den im Slot völlig ungedeckten Brent Aubin, der Pielmeier mit seinem Schuss etwas glücklich überwand (38.). „Im ersten Drittel haben wir als Team gespielt und gemacht, was wir uns vorgenommen hatten. Im zweiten Drittel haben wir gemeint, schön spielen zu müssen und viele Einzelaktionen gestartet. Dadurch haben wir den Faden verloren“, analysierte Pielmeier.

Zum Schlussabschnitt kamen die Blau-Weißen dann wieder wacher aus der Kabine. Edwards scheiterte an der Maske von Kuhn, im Nachstochern kam dann kein Ingolstädter an den frei liegenden Puck heran (45.). In Überzahl scheiterte Thomas Greilinger an einem hervorragenden Fanghand-Save von Kuhn (47.). Ein Spiel für Eishockey-Ästheten blieb es jedoch weiterhin nicht. Fünfeinhalb Minuten vor dem Ende bot sich den Panthern dann die große Gelegenheit, im Powerplay für die Führung zu sorgen. Diese war nur 30 Sekunden später schon wieder zunichtegemacht, nachdem sich Olver eine völlig unnötige Strafe im gegnerischen Drittel einhandelte. In der Folge waren beide Teams darum bemüht, den entscheidende Fehler zu vermeiden.

Jerry D‘Amigo beendet seine Torflaute

Es ging also in die Verlängerung. Und in dieser erlebte die Saturn Arena ein Déjà-vu. Bereits im ersten Heimspiel gegen Wolfsburg traf Jerry D’Amigo Sekunden vor Ende der Verlängerung zum Sieg. Diesmal standen noch 10,8 Sekunden auf der Uhr, als der US-Amerikaner für kollektive Erleichterung sorgte und gleichzeitig seine elf Spiele dauernde Torlosserie durchbrach. „Es ist schön, diese Last nun von den Schultern zu haben. Aber wir müssen es nun endlich schaffen, unser Spiel 60 Minuten durchzuziehen“, so der Schütze des goldenen Tores. Und Shedden stellte fest: „Es war ein Schritt in die richtige Richtung.“ Am Sonntag reisen die Schanzer zum Panther-Derby nach Augsburg (16.30 Uhr).

ERC IngolstadtPielmeier – Edwards, Koistinen; Wagner, Friesen; Jobke, Schütz; Taticek – Collins, Olson, D’Amigo; Kelleher, Olver, Mashinter; Greilinger, Canonne, Elsner; Ramoser, Wohlgemuth, Braun. –Tore1:0 Olver (2.), 2:0 Elsner (17.), 2:1 Sparre (21.), 2:2 Aubin (38.), 3:2 D’Amigo (65.). Zuschauer3340.

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