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ERC Ingolstadt
16.10.2015

Schlusslicht nach Unterzahl-Fiasko

Ein Thomas Greilinger (Bild) ist derzeit zu wenig: Trotz eines „Doppelpacks“ des derzeit mit Abstand besten Panther-Akteurs kassierte der ERC Ingolstadt gestern Abend in München eine 3:6-Niederlage.
Foto: Xaver Habermeier

Panther nach 3:6-Pleite in München nun Letzter. Ausschlaggebender Faktor: Erneut desaströses „Penalty-Killing“

Aus Vizemeister mach Tabellenletzter: Der ERC Ingolstadt kassierte am gestrigen Abend bei RedBull München mit 3:6 (2:1, 1:3, 0:2) die dritte Niederlage in Folge und rutschte damit ans Ende des DEL-Klassements. Ausschlaggebender Punkt: Ein (erneut) desaströses Unterzahlspiel!

Eine Trotzreaktion der Panther nach dem vergangenen Null-Punkte-Wochenende ließ zunächst auf sich warten. Viele Ungenauigkeiten prägten das Spiel beider Mannschaften. Dass Pässe ihr Ziel fanden, war in der Anfangsphase eine Ausnahme. Wenn doch einmal Chancen heraussprangen, scheiterten Keith Aucoin nach einer kleinen Unsicherheit von ERCI-Goalie Timo Pielmeier (2.), Mads Christensen per Direktschuss (8.) sowie Danny Irmen aufseiten der Ingolstädter nach einem harten Schuss von Brian Lebler (5.).

Dementsprechend unerwartet kam nach dieser Phase der spielerischen Glanzlosigkeit der Führungstreffer für die Gäste: Tomas Kubalik, der wegen der Rückkehr von Top-Center Brandon Buck in die vierte Angriffsformation rutschte, schloss einen Konter nach starkem Pass von Petr Taticek zum 1:0 ins kurze Eck ab (13.). Das konsternierte die Gastgeber, die in der eigenen Verteidigung nun eklatante Lücken offenbarten. Eine Minute später nutzte Thomas Greilinger einen erneuten Schnellangriff und erzielte auf Vorlage von „Jubilar“ Alex Barta (600. DEL-Spiel) das 2:0.

Auf die überraschende Zwei-Tore-Führung des Vizemeisters antworteten die Münchner mit wütenden Angriffen – und das zeigte Wirkung: Nachdem sich Michael Wolf durch die Panther-Abwehr tankte, allerdings an Pielmeier scheiterte (15.), fälschte Daniel Sparre einen eigentlich ungefährlichen Distanzschuss von Dominik Kahun zum 1:2-Anschlusstreffer ab (19.). Wie schon so oft in dieser Saison war der ERCI in dieser Zeit in Unterzahl – und bekam die Quittung dafür.

Gleiches Spiel zu Beginn des zweiten Abschnitts: Buck saß auf der Sünderbank. München kombinierte sich durch die Ingolstädter Abwehr und kam zum Torerfolg: Christiansen legte quer auf Kahun, der keine Mühe hatte, einzunetzen (21.). Während die Heimischen weiterhin unter Wettkampfbedingungen an ihrem Powerplay üben durften, verschlechterte der ERCI seine ohnehin schon desolate Unterzahlquote weiter.

Patrick Köppchen foulte einen Gegenspieler regelwidrig und es dauerte nicht lange, bis RedBull-Verteidiger Richie Regehr die Scheibe an Pielmeier vorbei in die Maschen drosch (32.). Köppchen durfte folglich wieder auf’s Eis zurück, zog gleich danach aber wieder eine Strafe. Das Resultat war klar: Mit Ablauf der zwei Minuten fälschte Kahun erfolgreich ab. Wieder kam der Schuss von Regehr (34.). Einem sichtlich angesäuerten Pielmeier war es dann zu verdanken, dass die Gastgeber nicht nachlegten, als er gegen Daryl Boyle sehenswert reagierte (36.). Zwischenzeitlich waren die Panther übrigens in ihrer zweiten „Problemdisziplin“, dem Überzahlspiel, erfolgreich gewesen. Erneut Greilinger traf mit einem Schuss ins Kreuzeck (30.).

Wer von den etwa 600 Panther-Anhängern auf ein richtiges Aufbäumen im dritten Durchgang hoffte, wurde enttäuscht. Die Panther mühten sich sichtlich, doch der letzte Wille zum Sieg fehlte. RedBull-Schlussmann Danny aus den Birken reagierte glänzend gegen einen Alleingang von Buck (54.) und einen Direktschuss von Taticek (55.). Auf der anderen Seite besiegelten Daryl Boyle nach einem mustergültigen Konter (52.) und Jason Jaffrey mit einem Schuss ins leere Tor (57.) endgültig den letzten Tabellenplatz der Oberbayern.

„Wir kassieren in den letzten fünf, sechs Partien einfach zu viele Unterzahltore. Gerade in diesen Situationen müssen wir vor dem eigenen Kasten härter arbeiten“, resümierte Panther-Goalie Timo Pielmeier, der nach der neuerlichen Pleite sichtlich angefressen war: „Insgesamt haben wir es heute geschafft, noch schwächer als die Münchner zu spielen.“

Einfacher wird es für den ERC Ingolstadt kurzfristig nicht: Schon morgen kommt mit Wolfsburg eine Art Angstgegner in die Saturn-Arena (16.30 Uhr)

ERC Ingolstadt: Ti. Pielmeier – Kohl, McNeill; Köppchen, Wagner; Friesen, Schopper; Kronthaler – Greilinger, A. Barta, Elsner; Laliberte, Buck, Taticek; Irmen, Ross, Lebler; Kubalik, B. Barta, Th. Pielmeier – Tore: 0:1 Kubalik (13.), 0:2 Greilinger (14.), 1:2 Sparre (19./PP), 2:2 Kahun (21./PP), 2:3 Greilinger (30./PP), 3:3 Regehr (32./PP), 4:3 Kahun (34./PP), 5:3 Boyle (52.), 6:3 Jaffrey (57./EN) – Zuschauer: 4230

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