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ERC Ingolstadt
25.08.2015

Schwedischer Feinschliff

Lehrstunde: Alexander Barta (rechts) und seine Kollegen vom ERC Ingolstadt trainierten gestern ihre läuferischen Fähigkeiten. Dafür war ein Skating-Coach aus Schweden zu Gast. 

 Vor der morgigen Partie bei den Växjö Lakers begrüßen die Panther einen ganz besonderen Trainingsgast aus Skandinavien. Timo Pielmeier wohl wieder einsatzfähig

Galant gleitet Joachim Ahlgren lediglich auf der Außenkante nur einer Schlittschuhkufe über das Eis der Saturn-Arena, geht dabei locker in die Knie und berührt den glatten Untergrund gekonnt mit seiner linken Schläfe. „Alter Schwede!“, dürfte in etwa die passende Reaktion so manches ERCI-Spielers bei der Beobachtung des aus der Nähe von Stockholm stammenden Trainingsgasts gewesen sein, als dieser seine gewöhnungsbedürftigen Laufübungen vorzeigte.

Ahlgren, ein renommierter Skating-Coach, der unter anderem schon die Stanley-Cup-Gewinner der Chicago Blackhawks in Sachen Balance und Stabilität auf dem Eis unterrichtete, weilt derzeit einige Tage in Ingolstadt und nahm in diesem Rahmen auch die ERCI-Profis unter seine Fittiche, um deren läuferische Fähigkeiten auszutesten und zu verbessern.

„Natürlich ist man erst einmal skeptisch, wenn man das Wort ‘Power Skating’ (also Lauftraining ohne Puck, Anm. d. Red.) auf dem Trainingsplan liest“, meint Panther-Stürmer Alexander Barta. Doch der Spaß war letztendlich jedem Akteur sichtlich anzumerken, was nicht zuletzt daran lag, dass sich der ein oder andere angesichts der ungewohnten und komplexen Übungen des Öfteren auf dem Hosenboden wiederfand – sehr zur Freude der Mitspieler. Als beste Ingolstädter Läufer kristallisierten sich derweil John Laliberte, Petr Taticek, Benedikt Kohl und Dustin Friesen heraus, die bei der kurzweiligen Einheit mit am meisten Körperbeherrschung aufbrachten.

Für Neuzugang Barta war Ahlgrens knapp einstündige Lehrstunde indes nichts gänzlich Neues. „Solch ein Training hatten wir schon einmal im vergangenen Jahr bei München“, erzählt der Stürmer, der es schade findet, „dass es so etwas nicht regelmäßig gibt“. Vor allem Kleinigkeiten könne man sich durch derartige Übungen schnell aneignen und wichtige Tipps holen. Marginalien, die vielleicht schon am morgigen Donnerstag, wenn die Panther im Zuge der Champions Hockey League bei den Växjö Lakers gastieren (20 Uhr) hilfreich sein könnten. Denn mit dem aktuellen schwedischen Meister wartet auf die Panther ein Prüfstein, der wohl nur mit einer klaren Leistungssteigerung im Vergleich zur eher unkonzentrierten Vorstellung gegen den schottischen CHL-Vertreter Braehead Clan (5:2-Sieg) am vorigen Samstag zu bestehen ist.

Barta, der selbst zwei Jahre im hohen Norden verbrachte und dort schon gegen Växjö spielte (und sogar traf), weiß nur zu gut um die Stärken der Skandinavier: „Nach der KHL hat Schweden die beste Liga in Europa. Alle Spieler sind gute Läufer, körperlich und technisch sehr stark und sehr diszipliniert in ihrem System. Sie machen wenig Fehler, bestrafen im Gegenzug aber sofort jeden Schnitzer des Gegners.“ Während Växjö zu seiner Zeit in Schweden zum Mittelmaß der Liga gehörte, habe man sich mittlerweile zu einer absoluten Top-Mannschaft entwickelt, so der 32-Jährige. Dem pflichtet sein Trainer Manny Viveiros einspruchslos bei: „Auf uns wartet ein sehr starker Gegner. Wir haben Respekt, aber keine Angst und freuen uns auf eine große Herausforderung.“

Während Barta im Vergleich zur durchwachsenen Partie gegen die Schotten, die gegen die Lakers mit 2:10 untergingen, vor allem „weniger unnötige Puckverluste“ fordert, sieht Viveiros den Schlüssel zum Erfolg in einem erhöhten Spieltempo. „Wenn du gegen eine so talentierte Mannschaft passiv spielst, hast du keine Chance. Wir müssen aktiv und aggressiv sein und das Tempo im Vergleich zum Braehead-Spiel nochmals sichtlich erhöhen“, sagt der Panther-Dompteur, der morgen voraussichtlich wieder auf den zuletzt angeschlagenen Timo Pielmeier zurückgreifen kann. Danny Irmen und Martin Davidek haben den heutigen Flug nach Kopenhagen und die anschließende Busreise nach Südschweden hingegen aus Verletzungsgründen nicht angetreten.

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