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ERC Ingolstadt
13.03.2012

Träumen erlaubt

Auf die Knie! Nach dem Sieg gegen Iserlohn am Sonntag verabschiedeten sich die Spieler des ERC Ingolstadt standesgemäß von ihren Fans. Zumindest vorläufig, denn am 21. März beginnt die „neue Saison“. Welchen Gegner die Panther dann zum ersten Play-off-Viertelfinale in der Saturn-Arena empfangen dürfen, ist noch unklar.
Foto: xh

Die Ingolstädter Panther gehen als Tabellenzweiter in die Play-offs. Sieben Gründe, warum sie dieses Jahr so stark sind und sich Hoffnung auf mehr machen dürfen

Vor der Saison machte mal wieder das liebe Papier die Runde. „Auf dem Papier ist das eine richtig starke Mannschaft“, hieß es da aus allen möglichen Ecken der Eishockey-Welt über das Team des ERC Ingolstadt.

Spätestens jetzt, 52 Spiele später, ist klar: Das Papier hatte recht. Wir nennen sieben Gründe, warum die Panther die reguläre Saison zurecht auf dem zweiten Platz beendet haben und sich in den Play-offs durchaus Hoffnungen auf mehr machen dürfen.

Neuzugänge: Bei der Zusammenstellung der Mannschaft haben Sportdirektor Jim Boni und Trainer Rich Chernomaz das bewiesen, was allgemein als glückliches Händchen bezeichnet wird. Mit Derek Hahn (21 Tore, 32 Assists) und Jared Ross (23, 29) landeten sie zwei Volltreffer. Kris Sparre und Luciano Aquino bringen deutlich mehr Schwungs ins Spiel der Panther, als zu erwarten war. Dazu sorgen Jeff Likens und Michel Périard für wohltuende Stabilität in der Defensive. Da ist es zu verkraften, dass Jeremy Reich und Prestin Ryan hinter den Erwartungen zurückblieben. Bisher.

Teamgeist: Wenn Boni und Chernomaz über den Charakter der Ingolstädter Mannschaft sprechen, kommen sie regelmäßig ins Schwärmen. „Die Chemie stimmt“, sagen beide dann unisono, „alle ziehen an einem Strang“. Bemerkbar machte sich das im Laufe der Saison immer dann, wenn es eng wurde. Wurde in der Vergangenheit die ein oder andere Partie frühzeitig abgehakt, lassen sich die Panther 2011/12 auch von Rückständen nicht aus dem Konzept bringen. Bestes Beispiel war der 3:2-Sieg am Sonntag gegen Iserlohn, bei dem die Ingolstädter dank einiger Kraftanstrengung ein 0:2 noch drehten.

Routine: Schnell haftete dem ERC das Prädikat „älteste Mannschaft der Liga an“ (Altersschnitt Stand heute: knapp über 30 Jahre). Was langfristig gesehen durchaus kritisiert werden kann, hat sich im Laufe dieser Saison eher als Vorteil herausgestellt. „Es gibt keine alten und jungen Spieler, sondern nur gute und schlechte“, argumentieren Boni und Chernomaz. Der Erfolg gibt ihnen Recht. Die Panther profitieren häufig von der Ruhe, der Übersicht und dem Spielverständnis der „Alten“.

Trainer: Man kann Rich Chernomaz mögen, muss es aber nicht. Der Kanadier ist nicht unbedingt der nette Mann von nebenan. Nicht umsonst hatte er zu seiner aktiven Zeit als Spieler den Spitznamen „Die Axt von Manitoba“. Chernomaz hat seine Linie, die er – mit überschaubarem Raum für Kompromisse – durchzieht. Mit Köln und Frankfurt holte er so als Trainer schon zwei deutsche Meisterschaften. Und auch in Ingolstadt hat er gemeinsam mit seinem Assistenten Rick Nasheim seit seiner Ankunft vor rund eineinhalb Jahren eine Mannschaft geformt, die zu den Titelanwärtern zählt.

Wechselspiel: Die „T-Frage“ hat schon in mancher Mannschaft für erhebliche Unruhe gesorgt. Bei den Panthern ließ sie Trainer Rich Chernomaz erst gar nicht zum Problem werden und schickte seine beiden Torhüter Ian Gordon und Markus Janka abwechselnd zwischen die Pfosten. Das zahlte sich aus. Der Frieden innerhalb der Mannschaft war gewahrt und beide spielen eine solide Saison – mit leichten Vorteilen für „Ersatzmann“ Janka. Man darf gespannt sein, ob Chernomaz auch in den Play-offs an diesem Erfolgsrezept festhält.

Konstanz: Die Panther leisteten sich in den vergangenen sechs Monaten kaum eine Schwächephase. Auch wenn es spielerisch einmal nicht so lief, wurde fleißig und regelmäßig gepunktet. Ein einziges Mal blieben die Ingolstädter an einem Wochenende ganz ohne Punkt, mehr als zwei Spiele am Stück verloren sie aber nie. Zur Vollständigkeit muss allerdings gesagt werden, dass ihnen auch nie mehr als drei Siege in Folge gelangen.

Fans: In der vergangenen Saison taten sich die Ingolstädter Anhänger schwer, immer bedingungslos hinter ihrer Mannschaft zu stehen. Zu launisch waren deren Leistungen, vor allem in der heimischen Saturn-Arena. Das ist in diesem Jahr anders. Ingolstadt bietet seinen Zuschauern in der Regel attraktives Eishockey und sorgt damit für Begeisterung. Im Gegenzug kommt die lautstarke Unterstützung von den Rängen, die in den Play-offs noch mehr an Bedeutung gewinnen kann. Dem Heimrecht sei Dank.

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