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Kommentar
29.04.2012

Augsburg bleibt erstklassig - der Erfolg hat viele Väter

Augsburgs Manager Andreas Rettig lobt das Spiel unter Trainer Jos Luhukay (r). Foto: Daniel Karmann dpa

Kaum einer hätte dem FCA den Klassenerhalt zugetraut. Die Leistung ist mit der von Borussia Dortmund vergleichbar. Doch schon jetzt beginnt erneut der Kampf gegen den Abstieg.

Der Klassenerhalt des FC Augsburg ist auf eine Ebene mit der Titelverteidigung von Borussia Dortmund zu stellen. Von Anfang an war der FCA als Absteiger Nummer eins gehandelt werden. Doch die Mannschaft strafte alle Lügen und sicherte sich bereits einen Spieltag vor Saisonschluss den Klassenerhalt. Wer vor der Saison darauf gewettet hätte, wäre jetzt ein reicher Mann.

Der Erfolg hat mehrere Väter. Da ist Manager Andreas Rettig, der sich mit seiner kantigen Art nicht immer nur Freunde macht, der aber in seiner sechsjährigen Tätigkeit die Voraussetzungen für den Höhenflug geschaffen hat.

Seinsch legte den Grundstein des Erfolgs

Den tonnenschweren Grundstein für die so erfreuliche Entwicklung hat Walther Seinsch gelegt, der seit zwölf Jahren sein Projekt „FCA“ mit unheimlicher Zielstrebigkeit, Professionalität aber auch Herzblut vorantreibt. Sein größter Schachzug war vor dieser Saison aber, dass er seinem Trainer eine Arbeitsplatzgarantie gegeben hat und sich auch daran gehalten hat.

So konnte Jos Luhukay in Ruhe arbeiten und das „Wunder von der Wertach“ wahr machen. Innerhalb von drei Jahren hat er mit seinem Trainerteam aus einem Wackelkandidaten der 2. Liga eine bundesligataugliche Mannschaft geformt. Und das nicht mit namhaften Zukäufen, sondern mit meist unbekannten No-Name-Kickern, denen er mit akribischer Tagesarbeit das Rüstzeug für diese aus Augsburger Sicht einzigartige Saison beibrachte.

Aber auch Luhukay bewies seinen Kritikern, dass er als Trainer in die erste Kategorie gehört. Bei fast jedem Spiel hatte er eine intelligente Strategie parat, um die taktischen Winkelzüge seiner prominenten Kollegen zu kontern. Da kommen auch die Co-Trainer ins Spiel.

FC Augsburg: Die wichtige Arbeit der Co-Trainer

Torwart-Trainer Zdenko Miletic führte Simon Jentzsch zu einer Form, die man dem 35-Jährigen so fast nicht zugetraut hätte. Dabei war Miletic für den Routinier nicht mehr in erster Linie Trainer, sondern mehr Berater und Gesprächspartner. Miletic formte auf der anderen Seite aber auch mit Mohamed Amsif einen Jentzsch-Ersatz, der sofort den Platz von Jentzsch übernahm als es notwendig war.

Rob Reekers, der hauptsächlich für die Spielbeobachtung der gegnerischen Teams zuständig ist, trug mit seinen Aufzeichnungen und seiner Kompetenz dazu bei, die taktischen Konzepte zu entwickeln.

Markus Gellhaus, in dessen Aufgabengebiet vor allem die Konditions- und Koordinationsarbeit fällt, sorgte dafür, dass den FCA-Spielern in den entscheidenden Phasen nie die Luft ausging.

Die Hauptakteure waren aber die Spieler, die sich im Laufe der Saison immer mehr steigerten, die Vorgaben des Trainers auch auf dem Platz umsetzten. Es war eine Einheit, ein Team, das alle persönliche Interessen einem Ziel unterordnete: dem Klassenerhalt.

Und darum haben es alle FCA-Verantwortlichen verdient am kommenden Samstag gebührend gefeiert zu werden.

Jetzt müssen Verträge beim FCA verlängert werden

Allerdings gibt es auch einen Wermutstropfen. Bis dato wurden die Verträge mit den Co-Trainern noch nicht verlängert. Warum, darüber schweigt sich der FCA bisher aus. Es ist nicht nachvollziehbar, dass der Trainer jetzt noch nicht weiß, ob er in der kommenden Saison mit seinen Vertrauenspersonen, mit denen er fast mehr Zeit verbringt als mit seiner Frau, weiter arbeiten darf.

Als der FCA vor einem Jahr den Aufstieg in die Bundesliga klar machte, sagte der jetzt scheidende Manager: „In diesem Moment beginnt der Abstiegskampf.“ Daran hat sich auch ein Jahr später nichts geändert. Seit Samstag muss die neue FCA-Führung um den sportlichen Leiter, Manfred Paula, daran arbeiten, die Klasse in der kommenden Saison zu halten. Der erste Schritt dazu ist es nun, Klarheit in Sachen Trainerteam zu schaffen.

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