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FCA gegen Wolfsburg
29.11.2015

FCA-Trainer Weinzierl: "Bundesliga ist wichtiger als Europa League"

Markus Weinzierl hat mit seinem FCA gegen Athletic Bilbao verloren.
Foto: Stefan Puchner/dpa

FCA-Trainer Weinzierl bedankt sich bei den Fans für die riesige Europa-League-Choreografie. Jetzt zählt aber nur noch das Heimspiel gegen Wolfsburg.

Die über 20000 farbigen Papptafeln hatten am Donnerstagabend in der WWK-Arena ihre Wirkung nicht verfehlt. Teilweise 100 FCA-Fans aus der Ultra-Szene hatten nach dem Abschlusstraining von Athletic Bilbao am Mittwochabend bis Donnerstag früh um 3 Uhr jeden Sitzplatz bestückt, um vor dem vorerst letzten Europa-League-Heimspiel das ganze Stadion mit einer atemberaubenden Choreografie zu füllen. Den Augsburger Profis gelang es aber nicht, sich mit einem Sieg für diese Aktion und die 90-minütige Dauerunterstützung zu bedanken.

Das holte Markus Weinzierl nach: „Ich will mich bei den Fans bedanken für die Choreo. Das ist ein Riesenlob wert, von der ganzen Mannschaft. Das international, das war etwas Besonderes.“ Ein seltenes Statement. Vielleicht hatte der FCA-Trainer aber auch ein wenig ein schlechtes Gewissen.

Es war ja eine Niederlage fast mit Ansage. Weinzierl hatte die Startelf im Vergleich zum 4:0-Erfolg beim VfB Stuttgart auf fünf Positionen gewechselt. Er schonte einen Teil seiner Stammkräfte. Nicht die rauschhaften, aber schnell vergänglichen Europa-League-Nächte sichern die Einnahmen und die Arbeitsplätze, sondern der Bundesliga-Alltag. Der ist beim Tabellenvorletzten derzeit ungemütlich. Siege sind dringend nötig. Am Sonntag (17.30 Uhr) ist der Dritte VfL Wolfsburg zu Gast.

"Leider dauert ein Spiel 90 Minuten und nicht 83"

„Natürlich habe ich gewusst, dass wir am Sonntag wieder spielen“, verteidigte Weinzierl seine Vorgehensweise. Er hatte ja auch fast alles richtig gemacht. Die Nachrücker fighteten vor fast 24000 Zuschauern nach dem 0:1 durch Susaeta (10.) zurück, glichen durch den starken Piotr Trochowski (41.) aus und als dann der eingewechselte Raúl Bobadilla das 2:1 (59.) erzielte, schien alles optimal zu laufen. „Die Aufstellung war richtig, der Plan war richtig. Leider dauert ein Spiel 90 Minuten und nicht 83. Deswegen sind wir nicht belohnt worden“, bilanzierte Weinzierl.

Denn dann kam der baskische Torjäger Aritz Aduriz, der zwei Stellungsfehler (83. und 86.) von Ersatz-Innenverteidiger Christoph Janker ausnutzte. Die alten Abwehrschwächen, die seit Stuttgart endlich abgestellt schienen, waren wieder aufgeflammt. Was Weinzierl noch mehr erzürnte, war aber Gegentor eins nach einem Einwurf. „Das ist trainiert, das ist besprochen, das ist naiv, das ist einfach uns auf die Verliererstraße bringen ohne Grund.“ In zwei Wochen braucht der FCA bei Partizan Belgrad nun mindestens einen 3:1-Sieg, um in die K.-o.-Runde einzuziehen. Da muss er dann auf die gelbgesperrten Alexander Esswein und Dominik Kohr verzichten.

Das interessierte Weinzierl gestern Vormittag nicht mehr die Bohne. „Wir haben keine Zeit, um nachzukarten“, sagte er bestimmt. Weinzierl blickt nach vorne. „Die Bundesliga ist wichtiger als die Europa League. Wir müssen schnell den Kopf nach oben nehmen und uns auf Wolfsburg fokussieren.“

Gegen Wolfsburg ist Augsburg wieder einmal Außenseiter

Und da muss Weinzierl kurzfristig seine Spieler wieder nach einem deftigen Nackenschlag aufrichten. Für den Trainer ist dies nichts Neues, aber das macht es nicht besser. „Ich bin geübt darin, aber ich fühle mich nicht gut dabei.“ Helfen soll ihm dabei das 4:0 gegen den VfB.

Darauf will Weinzierl aufbauen und auf die Unterstützung der Zuschauer. „Wir versuchen mit den Fans im Rücken als Außenseiter zu überraschen. Wir werden uns wehren und fighten.“ Wolfsburg gewann zuletzt 6:0 gegen Bremen und 2:0 in der Champions League bei ZSKA Moskau. Ob denn Wolfsburg mit Bilbao vergleichbar sei, wollte dann noch ein Journalist wissen. Weinzierl nachdenklich: „Ich befürchte es.“

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