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FC Augsburg
29.04.2017

Kurioses zur Trikotwerbung: Das ist erlaubt - und das gab es schon

Der FC Augsburg spielt gegen den Hamburger SV in Spezialtrikots mit dem Schriftzug "Augsburg hält zusammen".
Foto: Florian Eisele

Der FCA läuft gegen Hamburg mit einem Spezialtrikot auf. Die DFL macht genaue Vorgaben dazu, was erlaubt ist. Die Trikotwerbung hat einige kuriose Geschichten.

Der FC Augsburg will mit Spezialtrikots einen entscheidenden Sieg im Abstiegskampf schaffen: Darauf ist einmalig nicht das Logo des Sponsors, sondern das Motto "Augsburg hält zusammen" zu lesen. Theoretisch darf das übrigens jeder Verein in der Bundesliga tun - eine Zustimmung des Sponsoren vorausgesetzt.

Laut der Deutschen Fußball Liga (DFL) sind für jeden Verein im Laufe einer Saison zwei Werbemotive erlaubt. Die Ausnahme: In der Halbzeitpause ist nach DFL-Statuten kein Wechsel des Sponsoren erlaubt.

Hat ein Klub keinen Sponsor, ist auch ein eigenes Werbemotiv zugelassen. Einschränkungen: Die Werbung darf nicht gegen „allgemein im Sport gültigen Grundsätze von Ethik und Moral“ verstoßen. Nicht erlaubt ist Werbung für Getränke, die einen Alkoholgehalt von 15 Prozent übersteigen sowie für Tabakwaren. Die Gesamtfläche darf höchstens 200 Quadratzentimeter betragen.

Immer wieder gibt es Trikot-Aktionen

Von dem Recht, statt des Sponsors Werbung für etwas anderes zu machen, wird regelmäßig Gebrauch gemacht. Immer wieder tauschen Klubs ihren Sponsor zugunsten einmaliger Aktionen aus. Ende März trug der VfB Stuttgart auf der Brust das Logo der Blutkrebshilfe DKMS. Der FCA warb 2008 für die „Kartei der Not“, das Leserhilfswerk unserer Zeitung.

Der FCA spielt am Sonntag in der heimischen WWK-Arena gegen den ebenfalls abstiegsgefährdeten HSV. Das Stadion ist ausverkauft und die Erwartungen groß: Der FCA muss drei Punkte holen, sonst droht der Abstieg in die 2. Liga. Helfen sollen Mutmacher-Trikots.
Video: rt1.tv

Unfreiwillig auf den Sponsor „TV Spielfilm“ musste 1995 der Hamburger SV verzichten. Weil das Unternehmen wegen der sportlichen Leistungen einen Imageschaden befürchtete, verbot es dem Klub die Verwendung des Logos. Die Hamburger liefen in den letzten Saisonspielen mit dem Schriftzug "HSV" auf der Brust auf.

Bei 1860 drohte der Sponsor damit, das Logo aus dem Trikot zu schneiden

Beinahe dasselbe Schicksal wäre 2006 dem TSV 1860 München ereilt: Weil die Leistungen der Mannschaft zum Ende der damaligen Zweitligasaison derart nachließen, wurde es dem damaligen Brustsponsor "Festina" zu viel. Manfred Stoffers, der Geschäftsführer von Festina-Deutschland, drohte damals damit, die Marke vom Trikot zu nehmen. Zur Not würde er das Logo "höchstpersönlich mit der Nagelschere aus jedem Trikot rausschneiden". Wenige Jahre später, zwischen 2009 und 2010, war Stoffers übrigens Geschäftsführer von TSV 1860 München.

Für den ersten Skandal auf der Werbebrust sorgte in der Bundesliga-Saison 1987/88 übrigens der FC Homburg. Präsident Manfred Ommer hatte einen Kondomhersteller als Trikotsponsor angeworben und damit den Ärger des DFB erregt. Der setzte unter Androhung von Punktabzug durch, dass Homburg die Brust schwärzen musste - eine Farce, die für den Kondomhersteller ein PR-Gag war.

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