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FC Augsburg
08.09.2015

Nach Europa-Aus: Sascha Mölders schweigt - dafür kritisiert seine Frau

Wenn der FCA nächste Woche in Bilbao seine Europa-League-Premiere feiert, wird Sascha Mölders nicht dabei sein. Der Verein nominierte den Stürmer nicht für die Gruppenphase.
Foto: Ulrich Wagner

Dass Sascha Mölders nicht in der Europa League spielt, schlägt Wellen. Der FCA-Stürmer selber äußert sich dazu nicht. Dafür sprechen die Verantwortlichen - und Mölders Ehefrau.

Sascha Mölders bewältigte seinen Frust, so, wie man es von ihm, und vielleicht nur von ihm erwarten konnte. Am Dienstag erzielte der Stürmer des FC Augsburg im Vormittagstraining bei den intensiven Spielformen auf kleinem Feld ein Tor nach dem anderen.

Einen Tag, nachdem bekannt worden war, dass der 30-Jährige nicht für den 23-köpfigen Europa-League-Kader des Bundesligisten nominiert wurde, setzte der Fußballprofi seine Wut in positive Energie um. Und die muss riesengroß sein. Denn neben Mölders wurde nur Rekonvaleszent Jan Moravek, der sein letztes Punktspiel am 8. März 2014 absolviert hatte, und die verletzten Shawn Parker (Kreuzbandriss) und Daniel Opare (Muskelverletzung) nicht berücksichtigt.

Ivonne Mölders macht ihrem Unmut bei Facebook Luft

Mölders selbst wollte zu seiner Nicht-Nominierung nichts sagen. Er ließ alle Interviewanfragen, auch die zugesagten, durch Pressesprecher Dominik Schmitz absagen. Dafür äußerte sich seine Frau Ivonne, 35, auf ihrer Facebook-Seite umso deutlicher. Nicht viele Spielerfrauen teilen die Leidenschaft ihres Mannes so wie die Inhaberin des C-Trainerscheines. „Schon traurig, einen Vollblutfußballer, der sich seit Jahren den Arsch aufreißt für seinen Traum, ganz am Boden zu sehen“, schrieb sie zornig. Und bekam viel Zu- und nur wenig Widerspruch für ihre klaren Worte.

Ein großer Teil der FCA-Fans kann die Entscheidung der Verantwortlichen offensichtlich ebenfalls nicht nachvollziehen. Der Fanklub Preußen Augsburger postete auf seiner Facebook-Seite: „Uns tut es in der Seele weh, dass ein so verdienter Spieler den größten Erfolg unseres Vereins von der Tribüne aus verfolgen muss. Das hat Sascha nicht verdient.“

Weinzierl: "Haben tagelang darüber diskutiert"

Das sehen die FCA-Verantwortlichen offenbar anders. Trainer Markus Weinzierl versicherte, dass man sich die Entscheidung nicht leicht gemacht habe. „Wir haben tagelang darüber diskutiert und es dann entschieden“, erklärte er nach dem Vormittagstraining und begründete die Auswahl so: „Nach den Uefa-Regeln durften in unserem Fall nur 19 Feldspieler dabei sein. Aber 19 heißt, dass nicht jede Position doppelt besetzt sein kann. Darum haben wir uns für die Vielseitigkeit von anderen Spielern in der Offensive entschieden, um den einen oder anderen Ausfall kompensieren zu können.“

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Caiuby kann auf der linken Außenbahn, Raúl Bobadilla auch auf der rechten Außenbahn spielen. So musste die Entscheidung zwischen Tim Matavz und Mölders fallen. Aber warum darf Weinzierl nur 19 Feldspieler aus seinem aktuellen Bundesliga-Kader nominieren? Der Grund liegt in der nicht allzu erfolgriechen Jugendarbeit der letzten Jahre. Vier Plätze auf der Spielerliste (die maximal 25 Akteure umfassen darf) sind nur für im Jugendbereich des Vereins ausgebildete Spieler reserviert. Der FCA nominierte mit Ioannis Gelios und Tim Rieder nur zwei. Bleiben 21 Plätze (19 Feldspieler und zwei Torhüter) für die anderen Profis.

Auch FCA-Manager Stefan Reuter, betonte, dass es angesichts der Uefa-Regularien immer „Härtefälle“ geben werde. „Aber ich werde jetzt keine Diskussionen über Einzelbewertungen von Spielern anfangen.“ Dass der FCA Mölders auch strich, um ihn vielleicht zu einem Wechsel im Winter zu bewegen, bestritt Reuter: „Das ist überhaupt nicht das Thema. Wir durften nur 21 Spieler nominieren. Die Entscheidungen sind gefallen. Es ist hart für Sascha, es ist hart für jeden, der da nicht dabei ist.“ drs, ötz

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