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FC Augsburg
20.04.2015

Warum Werner und Altintop so wichtig für den FC Augsburg sind

Tobias Werner feierte mit seinen Kollegen, den Fans und Tochter Emily den Sieg gegen den VfB Stuttgart.
Foto: Ulrich Wagner

Tobias Werner und Halil Altintop waren beim Sieg gegen Stuttgart zwei entscheidende Spieler. Sie zeigten dabei wieder einmal Qualitäten, von denen der ganze FCA profitiert.

Tobias Werner, 29, schwante Böses, als er nach dem 2:1 (1:1)-Sieg gegen den VfB Stuttgart zur Dopingprobe abgeholt wurde. Direkt nach dem Spiel müssen ausgeloste Fußball-Profis beider Teams unter Beobachtung eine Urinprobe abgeben.

Doch Werner war erst in der Halbzeit auf der Toilette. „Das war ein großer Fehler. Aus der Erfahrung denke ich, das wird ein langer Abend“, sagte er später, als die Kontrolleure ein Einsehen hatten und Werner für ein kurzes Interview, unter Beobachtung, in die Mixed-Zone ließen.

Zu erzählen hatte der dienstälteste FCA-Profi (seit 2006) einiges. Wie er zum Beispiel in der 7. Minute das wichtige 1:0 erzielte. „Ich habe gesehen, dass der Alex den Ball mit links volley nehmen wollte. Da kann man bis drei zählen, dass der nicht bis zum Tor kommt. Ich habe dann einfach drauf gelauert, und hatte das Glück, das ich Alex’ Schuss volley versenken konnte.“

Erstes Erfolgserlebnis als frischgebackener Ehemann

Es war sein erstes Tor als Ehemann. Am 28. März hat er seine langjährige Freundin Chris geheiratet. Angefühlt habe sich das nicht anders als vorher, erklärte er: „Der Tobi Werner ist auch als Ehemann der Gleiche wie vorher.“ Den versprochenen Hochzeitswalzer an der Eckfahne ließ er allerdings ausfallen.

Oder wie er in der 73. Minute die Flanke von Markus Feulner ohne großen Sichtkontakt zu Raúl Bobadilla weiterleitete und der den 2:1-Siegtreffer markierte. „Ich verlängere und der Boba steht richtig. Es waren zwei glückliche Tore, aber lieber zwei glückliche als keins“, war Werner das Zustandekommen egal.

Viel wichtiger war es, dass der FCA nach vier Spielen ohne Sieg gewonnen hatte und dass die beiden treffsichersten Schützen ihren Torinstinkt wieder gefunden hatten. Für Werner, dem die Rückennummer 13 in dieser Saison viel Glück zu bringen scheint, war es Treffer Nummer sieben, für Bobadilla Tor Nummer acht. Zuletzt hatte Bobadilla am 8. Februar beim 2:2 gegen Frankfurt gejubelt, Werner eine Woche später beim 2:3 in Bremen.

Da stand der FCA auf Platz fünf mit 34 Punkten. Danach trafen sie nicht mehr und der FCA begann zu schwächeln. Sieben Wochen ohne Torerfolg hinterließen Spuren. „Wir wollten das Besondere machen und das Tor erzwingen, da fehlte uns die Lockerheit und das Auge für den anderen“, gab Werner zu.

„So ist das bei uns Offensivspielern, die lange nicht getroffen haben. Das war bei mir so, bei Raúl so. Heute haben wir uns belohnt, und man sieht, dass Fußball manchmal gar nicht so schwierig ist.“ Dass die FCA-Fans nach Wochen der Enthaltsamkeit in der ausverkauften SGL-Arena mit ihren Spielern wieder richtig feiern konnten, lag auch am Comeback von Halil Altintop.

Altintop brachte das Team-Gefühl zurück

Als der zuletzt wegen Rückenproblemen angeschlagene 32-Jährige in der 60. Minute eingewechselt wurde, kam sofort mehr Souveränität ins FCA-Spiel. Altintop später im TV-Interview: „Der Trainer hat nur gefragt, wie ich mich fühle. Ich habe gesagt, für eine halbe Stunde müsste es reichen, und da hat er gesagt: Ich nehm’ dich als Joker mit, und wenn es notwendig wird, drehst du noch das Spiel.“

Weinzierl sollte recht behalten. Altintop hielt die Bälle, ermöglichte damit kurze Ruhephasen für die Abwehr und bediente vorne den besser postierten Mitspieler. Der Kollektivgedanke, der in den letzten Wochen etwas abhandengekommen war, war plötzlich wieder da.

Es sind Schlüsselspieler wie Altintop, die beim FCA den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen, zwischen Europa League und Mittelmäßigkeit. „Wir können wichtige Spieler kaum ersetzen. Man hat heute gesehen, wie wichtig Halil war. Als er gekommen ist, war mehr Struktur in unserem Spiel. Deswegen haben wir in den letzten Wochen auch die notwendigen Punkte nicht geholt“, erklärte Weinzierl später überglücklich.

Fünf Spiele vor Schluss ist die Ausgangsposition plötzlich wieder ausgezeichnet. So schnell kann es gehen. Auf die TSG 1899 Hoffenheim (37 Punkte) und auf Borussia Dortmund (36) hat der FCA (42) nun wieder ein komfortables Polster. Das internationale Geschäft ist nach dem Sieg gegen einen starken VfB zum Greifen nahe.

Bei Weinzierl haben die Diskussionen der letzten Wochen aber Spuren hinterlassen: „Es ist losgegangen, dass die Mannschaft in der Kritik stand, dass Dinge reininterpretiert wurden, was ihr und mir nicht gefallen haben. Wir hätten es nicht verdient gehabt, dass diese Saison schlechtgeredet wird. Das ist mit diesem Sieg endgültig vorbei.“ Daraus zog er aber auch seine Konsequenzen: „Über Europa braucht mit mir niemand mehr reden.“

Tobi Werner nahm das Wort Europa League auch nicht in den Mund. „Wir tun alles dafür, dass wir den Vorsprung durchs Ziel bringen“, sagt er und verschwand zur Doping-Probe. Doch am Samstagabend lief es optimal für den Torschützen. Nach einer halben Stunde war alles erledigt.

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