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FC Augsburg
19.04.2013

"Die Rote Karte war zu hart"

Schlüsselszene: Kevin Vogt sah wegen einer Notbremse am starken Peniel Mlapa die Rote Karte.
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Schlüsselszene: Kevin Vogt sah wegen einer Notbremse am starken Peniel Mlapa die Rote Karte.
Foto: Christoph Strotmann

Ein Platzverweis und ein verwandelter Strafstoß haben den FCA im Spiel gegen Gladbach früh aus dem Tritt gebracht. Leidenschaft und Einsatz reichten nicht. Am Ende gab's ein bitteres 0:1.

Im Vorjahr zogen sich die Spieler des FC Augsburg nach dem Schlusspfiff im Gladbacher Borussia-Park rote T-Shirt mit der Aufschrift „Leidenschaft versetzt Berge“ über. Mit einem 0:0 gegen die Borussia hatten sie sich am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt gesichert. Und auch gestern Abend zeigte die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl Leidenschaft und Einsatzwillen. Doch Grund zum Jubeln gab es diesmal keinen. Nach über einer Stunde in Unterzahl unterlag der FCA gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:1 (0:1).

Nicht nur für Markus Weinzierl war der Platzverweis "die Schlüsselszene" der Partie. Den Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Jochen Drees fand Augsburgs Trainer in Ordnung. Dass Vogt, der den gesperrten Innenverteidiger Ragnar Klavan ersetzte, für das Foul auch noch vom Platz musste, kritisierte Weinzierl hingegen als unnötige Doppelbestrafung. "Ob es dann auch unbedingt noch 'Rot' sein muss, weiß ich nicht. Bis dahin waren wir nicht schlechter als der Gegner."

Ähnlich sah das auch Paul Verhaegh: "Wir haben gewusst, dass es nach dem 0:1 mit zehn Mann sehr schwer wird. Wir haben versucht, kompakt zu stehen und Konter zu fahren. Am Ende hatten wir noch die große Chance. Ein Punkt wäre aber das Maximale gewesen.“

Teamchef: Benoten Sie die Spieler des FC Augsburg

Abgesehen von der besagten Rotation in der Innenverteidigung vertraute Weinzierl auf die Elf, die gegen Eintracht Frankfurt eindrucksvoll den Augsburger Überlebenswillen im Abstiegskampf demonstrierte. Luuk de Jong, der niederländische Stürmer der Gladbacher, war davon durchaus beeindruckt: „Es ist nicht wie in den Niederlanden, wo man gegen die Mannschaften auf den letzten Plätzen meist mühelos gewinnt. Dennoch wollen wir die drei Punkte hierbehalten.“

Doch erstmal durfte er an diesem Vorhaben nicht mitwirken. Er saß auf der Bank. Sein Sturmpartner der Vorwoche, Tolga Cigerci, war gar nicht im Kader. Trainer Lucien Favre, der mit insgesamt vier Wechseln auf das 0:2 in Stuttgart reagierte, hoffte auf mehr Offensivkraft durch Mike Hanke und Peniel Mlapa.

Weinzierl muss umstellen

Und die Rechnung von Favre ging auf. Nach 26 Minuten verarbeitete der schon zuvor unsicher wirkende Kevin Vogt einen Ball schlecht, Mlapa nützte die Vorlage und marschierte alleine auf FCA-Torhüter Alexander Manninger zu. Vogt brachte ihn im Strafraum zu Fall. Elfmeterwürdig meinte Dr. Jochen Drees. Zudem zeigte der Schiedsrichter dem Unglücksraben zum Entsetzen der Augsburger und ihrer rund 400 mitgereisten Fans die Rote Karte. Eine harte Regelauslegung. Filip Daems verwandelte den Elfmeter sicher zum 1:0 (27.). „Wir haben leider einen Fehler gemacht, der war entscheidend“, kommentierte Trainer Weinzierl nach dem Match die Szene.

Der FC Augsburg bleibt am 30. Spieltag ohne Punkte. In Mönchengladbach gab es für das Team von Markus Weinzierl eine bittere 0:1-Niederlage.
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FC Augsburg verliert in Gladbach
Foto: Federico Gambarini

Der FCA war zunächst unsortiert und hatte Glück, dass Mlapa wenig später nur den Außenpfosten traf. FCA-Coach Weinzierl reagierte, brachte Dominik Reinhardt für Tobias Werner (31.). Über 60 Minuten musste der FCA nun in Unterzahl agieren und dazu noch einen Rückstand aufholen. Eine Herkulesaufgabe, doch die zehn FCA-Spieler packten sie an. Noch vor dem Wechsel suchten sie, wenn es ging, den Weg nach vorne.

Gladbachs ter Stegen rettet gegen Musona

Diese Maxime gab Weinzierl seinem dezimierten Team auch in Halbzeit zwei mit auf dem Weg. Der FCA igelte sich keineswegs ein, hielt das Spiel auch mit ein wenig Glück offen. So traf Mike Hanke in der 73. Minute wieder nur Aluminium.

In der Schlussphase wurden die Räume in der nun weit offenen FCA-Abwehr immer größer. Gladbach konnte sie nicht nutzen, aber auch dem FCA gelang kein „lucky punch“ mehr, auch weil Marc ter Stegen in der 90. Minute gegen Knowledge Musona reaktionsschnell rettete.

Stimmen zum Spiel

Matthias Ostrzolek: „Ich finde, dass die rote Karte viel zu hart war. Zumal wir anderen noch hätten eingreifen können. Mit einem Mann weniger ist der Aufwand natürlich viel größer. Aber wir haben es noch immer in der eigenen Hand, den Klassenerhalt zu schaffen.“

André Hahn: „Die rote Karte hat uns weh getan. Das muss man erst einmal verkraften. Aber wir werden den Kopf nicht hängen lassen. Wir haben noch genügend Selbstvertrauen gegen Stuttgart am nächsten Samstag.“

Lucien Favre: "Wir haben ziemlich gut gespielt, waren aber nicht effizient. Dabei hatten wir viele Tormöglichkeiten. Aber gegen zehn Mann ist es auch nicht leicht zu spielen, zumal Augsburg nach dem 1:0 nichts mehr zu verlieren hatte und gut verteidigt hat."

Statistik zum Spiel

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen - Jantschke, Brouwers, Dominguez, Daems - Marx, Xhaka - Herrmann (76. Younes), Arango - Hanke (90. de Jong), Mlapa (74. Hrgota)

FC Augsburg: Manninger - Verhaegh, Callsen-Bracker, Vogt, Ostrzolek - Baier - Hahn, Moravek (84. Oehrl), Ji, Werner (31. Reinhardt) - Mölders (66. Musona)

Schiedsrichter: Drees (Münster-Sarmsheim)

Zuschauer: 50.175

Tor: 1:0 Daems (27./Foulelfmeter)

Gelbe Karten: Daems (3), Herrmann (6), Marx (6) / Verhaegh (1)

Rote Karten: - / Vogt (26./Notbremse)

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