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Javi Martínez hat den FC Bayern viel Geld gekostet. Rund 40 Millionen Euro haben die Münchner vor der Saison an den spanischen Erstligisten Athletic Bilbao überwiesen, um den 24-jährigen Defensivmann loszueisen.
Foto: Andreas Gebert, dpa
Javi Martínez hat den Zorn von Bayern-Coach Jupp Heynckes auf sich gezogen. Martínez verriet einen offenbar geheimen Plan der Münchner.
Javi Martínez hat den FC Bayern viel Geld gekostet. Rund 40 Millionen Euro haben die Münchner vor der Saison an den spanischen Erstligisten Athletic Bilbao überwiesen, um den 24-jährigen Defensivmann loszueisen. Bislang hat er in München lediglich sein Potenzial angedeutet.
FC Bayern beim FC Valencia
In Spanien wurde und wird der Weg des Nationalspielers aufmerksam verfolgt. Vor dem Champions-League-Spiel des FC Bayern beim FC Valencia am Dienstag (live ab 20.45 Uhr bei sky) hakte nun ein spanischer Journalist bei Martínez nach und fragte, warum er noch nicht längst Stammspieler beim FC Bayern sei.
Martínez erzürnt Heynckes
Martínez antwortete ausführlich, für Bayern-Coach Jupp Heynckes wohl ein wenig zu ausführlich. Martínez sagte laut Eurosport: "Ich hatte vor der Saison eine Sitzung mit Jupp Heynckes." In diesem Gespräch habe man sich darauf geeinigt, dass Martínez wegen der großen körperlichen Belastung in der vergangenen Saison mit nahezu 60 Spielen zunächst eher Rotierer denn Stammspieler werde.
Heynckes: "Da hat er zuviel verraten"
"Ich soll langsam aufgebaut werden", erklärte Martínez und zog damit den Zorn von Coach Heynckes auf sich. "Da hat er zuviel verraten", zitiert Eurosportden Trainer des FC Bayern. Der dann nach Angaben des Senders den vermeintlichen Geheimplan bestätigte: "Das war eine Klausel", sagte Heynckes laut Eurosport. Geduld mit seinem Königstransfer wird Heynckes dennoch haben: "Er kennt die Bundesliga nicht und die Spielweise. Der Integrationsprozess dauert." (AZ)
FC Bayern bei Valencia: Voraussichtliche Aufstellungen
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