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FC Bayern
16.11.2012

Uli Hoeneß: "Geduldsfaden ist angespannt wie selten"

Uli Hoeneß wurde auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern für weitere drei jahre als Präsident gewählt.
Foto: afp

Uli Hoeneß kann sich auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern eine Spitze in Richtung Theo zwanziger nicht verkneifen. Ansonsten präsentieren die Münchner Rekordzahlen

Und dann kommt Uli Hoeneß. Die Jahreshauptversammlung scheint als Höhepunkt schon die 11,1 Millionen Euro Gewinn auszuweisen. Doch auch wenn sich der FC Bayern gerne als finanzstarker Protz zeigt, legt er noch mehr Wert auf ein menschliches, mitunter streitbares Antlitz.

Hoeneß poltert gegen Zwanziger

Nach über zwei Stunden gemäßigter Langeweile übernimmt Hoeneß diese Aufgabe. Verspricht, die Münchner Löwen mit der Blaskapelle in ein mögliches neues Stadion zu führen. Versicherte glaubhaft, dass sein Geduldsfaden aufgrund einiger Ausführungen „dieser Person aus Altendiez“ (Theo Zwanziger, d. Red.) gespannt sei wie selten. Macht den Ultras des FC Bayern ein Gesprächsangebot, um aufgekommene Unruhe wieder zu dämmen. Die Anhänger hatten mit einem Stimmungsboykott gegen den OSC Lille dagegen protestiert, dass in Spielen der Champions League weniger Zuschauer in die Südkurve dürfen als in der Bundesliga. Ansonsten: nachdenkliche Töne. Der Verein befinde sich mit den personellen Rochaden von Fritz Scherer, Bernd Rauch und Karl Hopfner im Umbruch.

Die Verpflichtung von Christian Nerlinger: eine Fehlentscheidung. Die Konsequenzen aus der vergangenen Saison zu ziehen: schwierig, aber gelungen. Zuvor hinterließ der scheidende Finanzvorstand Hopfner mit einem Umsatz von 373,3 Millionen Euro ein Rekordergebnis. Hopfner rückt für den scheidenden Fritz Scherer auf den Posten des Vizepräsidenten und nimmt auch dessen Sitz im Aufsichtsrat ein. Neuer Finanzvorstand wird dafür ab dem kommenden Jahr Jan-Christian Dreesen.

Der sitzt seit 2009 im Vorstand der Bayerischen Landesbank. Bis zum Auftritt von Hoeneß sind es aber nicht die Posten und Zahlen, die im Mittelpunkt stehen. Es ist eine Lücke. Dort, wo der FC Bayern seinen Mitgliedern normalerweise hochglanzpolierte Trophäen präsentiert, steht diesmal mit dem Supercup lediglich ein mickriger Trostpreis. Daneben ein ebenso kleiner Pokal, dessen Herkunft wohlweislich nicht genannt wird. Reserviert sind die Vitrinen neben dem Rednerpult für Meisterschale oder zumindest DFB-Pokal. In diesem Jahr ja eigentlich dem in der Champions League zu erringenden Henkeltopf.

Am Ende gibt es Freibier

„Wir hätten es verdient gehabt“, kommt Karl-Heinz Rummenigge auf jenes Drama im Mai zu sprechen, das die Münchner noch immer umtreibt. Die 2591 anwesenden Mitglieder im Audi Dome schweigen andächtig. Applaudieren ansonsten an den richtigen Stellen. Als der scheidende Vizepräsident Bernd Rauch (wird ersetzt durch den Regensburger Geschäftsmann Rudolf Schels) die deutsche Meisterschaft im Blitzschach verkündet: Beifall. Als Hoeneß als Präsident, Hopfner und Schels als Vertreter mit 69 Gegenstimmen für drei Jahre gewählt werden: Applaus. Als der Präsident wegen des „top-harmonischen Verlaufs“ Freibier im Anschluss an die Jahreshauptversammlung verspricht: großer Applaus.

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