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Talentscout beim FCI
04.09.2008

Der Mann mit dem "goldenen Näschen"

Scouts, Talentsucher und Spielbeobachter gehören heute zum Profifußball wie ein hauptamtlicher Sportdirektor oder Manager. Sie arbeiten meistens verdeckt und stehen nicht im täglichen Fokus wie die Trainer. Dennoch hängt einiges von ihnen ab.

Zum einen profitiert der Verein, wenn sein Scout das richtige Näschen für einen Spieler hat und auch das ein oder andere Talent an Land zieht. Zudem nimmt er dem Trainer viel Arbeit ab, wenn er die jeweiligen Gegner ausspioniert.

Auf dieser Position scheint der FC Ingolstadt gut bestückt zu sein. Seit dem Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga ist der ehemalige Profi und Fußballlehrer Egbert Zimmermann für die Schanzer in Europas Stadien auf Tour. Der 46-Jährige kennt das deutsche "Fußball-Unterhaus" in- und auswendig. 188 Zweitliga-Partien hat Zimmermann für den 1. FC Saarbrücken, Darmstadt 98 und Alemannia Aachen als Außenstürmer bestritten und dabei 38 Tore erzielt. Seine Profikarriere endete schließlich bei der SpVgg Unterhaching.

"Es war wohl mein Pech, dass ich nie in der 1. Bundesliga spielte. Als ich damals Angebote von Bayer Leverkusen, dem 1. FC Kaiserslautern und VfB Stuttgart hatte, nahm ich die Offerte von Letzterem an. Doch da kam ich an den ,Granaten¿ wie dem französischen Nationalspieler Didier Six oder Hansi Müller nicht vorbei", berichtet der in der Nähe von Trier beheimatete Zimmermann, der auch schon Erfahrungen als Trainer beim FK Pirmasens und SC Prüm sammelte.

"Auslöser, dass ich zu meiner heutigen Tätigkeit kam, war Eugen Hach, der damals die SpVgg Greuther Fürth trainierte. Er hatte mich angerufen und gefragt, ob ich im Scouting-Bereich für ihn arbeiten wolle", erzählt der Ex-Profi, der daraufhin seine Trainerkarriere aufgab. Allerdings machte er in seinem neuen Job auch gleich eine erste schlechte Erfahrung, als Hach beim damals krisengeschüttelten 1. FC Saarbrücken anheuerte. "Das war schon kurios. Eugen hatte eigentlich einen Drei-Jahres-Vertrag, wurde aber nach drei Monaten schon wieder entlassen, da man Horst Ehrmantraut als Trainer zurückholte", so Zimmermann, der sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Bei Ehrmantraut sah der Ex-Stürmer indes keine Zukunft und wurde ebenfalls gefeuert.

Bevor Egbert Zimmermann dann beim FC Ingolstadt anheuerte, hatten sich die Wege mit dem jetzigen Coach Thorsten Fink bereits mehrfach gekreuzt. "Ich habe Thorsten kennengelernt, als wir während seiner Wattenscheider Zeit gegeneinander spielten", sagt Zimmermann. Die zweite Begegnung fand dann in der Sporthochschule Köln statt, in der Thorsten Fink, Heiko Vogel und eben Zimmermann zur gleichen Zeit den Fußballlehrer machten. "Bereits damals meinte Thorsten, dass wenn er mal im Profi-Trainerbereich arbeiten würde, er mich gerne in seinem Team hätte. Ich habe wirklich nicht gedacht, dass das mal etwas werden würde. Doch er hat sein Wort gehalten", meint der Fußball-Experte.

Auch bei Felix Magath stand Zimmermann im Übrigen hoch im Kurs. Bis zum Ende der vergangenen Spielzeit arbeitete er beim Bun-desligisten VfL Wolfsburg als Scout, ehe sich in der neuen Runde die Wege mit Thorsten Fink zum dritten Mal kreuzten. Bei den Niedersachsen hatte Zimmermann sein "goldenes Näschen" bewiesen, als er Magath Grafite und Rodrigo Alvin empfahl. "Thorsten Fink, Sportdirektor Harald Gärtner und ich sind ein Team. Ich empfehle die Spieler - und der Trainer und Manager führen dann die Gespräche, ob diese auch zu uns passen und finanzierbar sind", arbeitet Egbert Zimmermann beim FCI im Hintergrund. "Wenn man so etwas macht, muss man schon ein wenig fußball-verrückt sein", sagt der 46-Jährige, für den die Sieben-Tage-Woche "etwas ganz Normales" ist.

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