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Fußball
23.08.2016

DFB-Pokal: Schlechteste Bilanz für Außenseiter seit sieben Jahren

Auch für den Pokalschreck Kickers Offenbach fehlte gegen Hannover 96 das Glück.
Foto: Arne Dedert (dpa)

Nur vier Überraschungssiege in 32 Spielen - in der ersten Runde des DFB-Pokal setzten sich so viele Favoriten durch wie lange nicht mehr. Dabei waren sie nicht immer besser.

Die erste Runde im DFB-Pokal hat etwas Mystisches an sich. Da kämpfen millionenschwere Clubs in Dörfern, deren Namen die wenigsten je gehört haben - und verlieren nicht selten. Die diebische Schadenfreude über den gestürzten Riesen macht schließlich den Charme des Pokals aus. Und nun so etwas! Gerade einmal vier unterklassige Mannschaften konnten sich in diesem Jahr durchsetzen - und eine davon ist ein Zweitligist. Das sind so wenige Außenseiter wie seit sieben Jahren nicht mehr. Bereits das vergangene Jahr war mit nur sechs Siegen unterklassiger Mannschaften vergleichsweise mau. 2014/15 waren es neun, in den Saisons davor mindestens sieben und 2010/11 auch noch einmal sechs Überraschungen in Runde eins. Einzig in der Saison 2009/10 gab es noch weniger Überraschungen. Hannover 96 und Mainz 05 retteten damals gewissermaßen den Mythos Pokal und flogen raus.

Favoriten haben im DFB-Pokal Glück beim Elfmeterschießen

Wirklich überzeugend waren aber auch diesmal die wenigsten Favoriten. Viele hatten einfach Glück vom Punkt. Allein unter den Erstligisten zitterten sich vier Mannschaften per Elfmeterschießen in die nächste Runde. Das waren Eintracht Frankfurt (gegen Magdeburg), Ingolstadt (gegen Aue), Hertha BSC Berlin (gegen Regensburg) sowie Mainz 05 (gegen Unterhaching). In der Zweiten Liga gab es ein ähnliches Bild: Nürnberg (gegen Viktoria Köln) und Arminia Bielefeld (gegen Rot-Weiß Essen) behielten denkbar knapp die Oberhand. Dagegen wirken das 2:1 von Bayer Leverkusen gegen Fünftligist SC Hauenstein oder das 1:0 von Borussia Mönchenglabdach gegen Viertligist SV Drochtersen/Assel beinahe schon souverän.

Werder Bremen hat eine Drittliga-Schwäche

Zumindest auf eine Mannschaft war einmal mehr Verlass: Werder Bremen darf sich Spott gefallen lassen. Denn niemand fliegt mit einer solchen Regelmäßigkeit als Bundesligist in der ersten Runde raus wie die Hanseaten. Seit sechs Jahren haben die Bremer kein Erstrundenspiel mehr binnen 90 Minuten gewonnen, viermal gewannen sie gar nicht. 2011 verloren die Grün-Weißen gegen Heidenheim, 2012 gegen Preußen Münster, 2013 gegen den 1. FC Saarbrücken (alle waren zum jeweiligen Zeitpunkt Drittligisten).

Dann ging es aufwärts bei Werder. Klare Siege gab es zwar immer noch nicht, aber wenigstens konnten sich die Norddeutschen in der Verlängerung durchsetzen. 2014 bekam das der FV Illertissen zu spüren. In der zweiten Runde schlugen die Bremer sogar noch Chemnitz (ebenfalls Drittligist), bis dann im Achtelfinale mit Arminia Bielefeld wieder wie gewohnt gegen einen Drittligisten Schluss war.  Im vergangenen Jahr konnten die Würzburger Kickers die Bremer nach Verlängerung nicht stoppen. Danach hatte Bremen eine eigenwillige Form von Losglück - es ging nur noch gegen Erstligisten. Werder kam bis ins Halbfinale, verlor dort gegen den FC Bayern. Nach dem 1:2 gegen Lotte ist nun gewissermaßen wieder alles beim Alten.

Nur ein Viertligist ist noch dabei

Aus der fünften Liga ist zwar niemand mehr dabei, aber ein Viertligist ist noch dabei: der FC Astoria Walldorf. Gegen den VfL Bochum vermieden die Kurpfälzer– und gewannen 4:3 nach Verlängerung.

Das gleiche Kunststück gelang dem Halleschen Gegen den 1. FC Kaiserslautern gaben die Sachsen-Anhalter nie auf, die Führung wechselte hin und her. Ebenso wie Walldorf suchten sie die Entscheidung noch vor dem Elfmeterschießen – und gewannen ebenfalls 4:3 nach Verlängerung. Als einziger Außenseiter sicher vom Punkt war Dynamo Dresden. Nach 0:2 Rückstand gegen RB Leipzig erzwang der ehemalige DDR-Meister das Elfmeterschießen und setzte sich durch.

Und Bremen-Bezwinger Lotte? Die Sportfreunde brauchten für ihr 2:1 nur 90 Minuten. Die Westfalen sind jüngst in die Dritte Liga aufgestiegen nach vier Spielen haben sie fünf Punkte bei einem Sieg, einer Niederlage und zwei Unentschieden – das ist offensichtlich zu stark für Werder Bremen.

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