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Europameisterschaft
18.09.2014

Deutschland will EM 2024 lieber als 2020

Die Allianz-Arena wird sehr wahrscheinlich Spielort bei der EM 2020.
Foto: Frank Leonhardt (dpa)

So richtig groß ist die Sehnsucht nach dem EM-Finale 2020 im eigenen Land beim Deutschen Fußball-Bund schon lange nicht mehr.

Zwar will der DFB vorerst weiter mit München als Kandidat ins Rennen um das Premium-Paket mit den beiden Halbfinals und dem Endspiel der ersten pan-europäischen EM gehen. Doch viel lieber möchten die Macher um DFB-Präsident Wolfgang Niersbach vier Jahre später die komplette Europameisterschaft in Deutschland veranstalten - dann 36 Jahre nach der letzten Heim-EM und 18 Jahre nach dem Sommermärchen der WM 2006.

"Unser größter Wunsch ist, die gesamte EM 2024 in Deutschland auszurichten", machte Niersbach in den vergangenen Tagen deutlich. Bis UEFA-Boss Michael Platini an diesem Freitag ab 13.00 Uhr im Espace Hippomène von Genf das Geheimnis der 13 Ausrichterländer inklusive des Finalorts der EM 2020 lüftet, ist Niersbach deshalb vor allem als Strippenzieher gefragt. Es gilt, den Engländern, mit Londons Wembley-Stadion der einzige Mitbewerber um das Endspiel 2020, die Zusage abzuringen, kein Interesse an der Komplett-EM 2024 zu zeigen - und dafür vier Jahre zuvor für eine Woche der Nabel der europäischen Fußball-Welt zu sein.

Es könne "im Sinne der Einvernehmlichkeit eine Option sein, eine Kampfabstimmung über die Finalserie zwischen London und München im Exekutivkomitee zu vermeiden", sagte Niersbach jüngst auf der eigenen Verbandshomepage. Viel deutlicher kann man eigentlich nicht ausdrücken, dass man an der Finalwoche der EM 2020 nicht mehr interessiert ist. Zumal als sicher gilt, dass Deutschland mit München zu den zwölf Standorten zählen wird, an denen drei Vorrundenspiele und ein Achtel- oder Viertelfinale ausgetragen werden. Teil-Gastgeber der EM 2020, alleiniger Veranstalter des Turniers 2024 - so sieht der Plan des DFB aus.

Auf der DFB-Homepage wird das Londoner Wembley-Stadion daher auch unverblümt als "Favorit für die Finalrunde" bezeichnet. Auf Wahlkampfgetöse haben der Verband und die Verantwortlichen in München in auffälliger Eintracht komplett verzichtet. Doch da sich Konstellationen auf sportpolitischem Parkett jederzeit ändern können und es bei den Beratungen des Exekutivkomitees zumindest offiziell noch nicht um das Turnier in zehn Jahren geht, wird der DFB wohl bis zum letzten Moment warten, ehe er seine Kandidatur um das Finale 2020 zugunsten Englands zurückzieht.

UEFA-Präsident Platini dürfte egal sein, welche Stadt er und die 16 weiteren Mitglieder des Exekutivkomitees, dem auch Niersbach angehört, zum Krönungsort des übernächsten Europameisters bestimmen. Sowohl London als auch München erhielten im Evaluierungsbericht exzellente Noten. Und auch die anfangs belächelte Idee des Franzosen, das Turnier 60 Jahre nach der ersten EM 1960 erstmals in ganz Europa stattfinden zu lassen, hat inzwischen die meisten Kritiker überzeugt. Selbst der zunächst skeptische Niersbach bezeichnet den Plan inzwischen als "sehr reizvoll, weil Länder in die Gastgeberrolle schlüpfen können, die niemals ein komplettes Turnier ausrichten könnten".

Während Platinis Intimfeind Joseph Blatter mit seiner FIFA in Russland (2018) und Katar (2022) zwei heftigst problembeladene Gastgeber vor sich hat, kann Platini sogar aus 19 Bewerbern auswählen: Aserbaidschan (Baku), Belgien (Brüssel), Bulgarien (Sofia), Dänemark (Kopenhagen), Deutschland (München), England (London), Irland (Dublin), Israel (Jerusalem), Italien (Rom), Mazedonien (Skopje), Niederlande (Amsterdam), Rumänien (Bukarest), Russland (St. Petersburg), Schottland (Glasgow), Schweden (Stockholm), Spanien (Bilbao), Ungarn (Budapest), Wales (Cardiff), Weißrussland (Minsk) wollen alle Teil des Events werden.

Sollte Deutschland wie geplant den Zuschlag für drei Vorrundenpartien sowie eine Begegnung der K.o.-Runde bekommen, würden zwei Gruppenspiele der deutschen Mannschaft definitiv in München stattfinden. Ehe es 2024 dann das komplette Fußball-Fest in Deutschland geben soll. (dpa)

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