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EM-Quali
04.09.2015

Hohn und Spott für Oranje nach dem zweitem Debakel gegen Island

Die Niederländer um Gregory van der Wiel (r) könnten als DFB-Gegner ausfallen.
Foto: Stanley Gontha (dpa)

Die Hoffnung stirbt zuletzt: Die Niederländer wollen sich über die Playoffs für die EM 2016 qualifizieren - nachdem sie zweimal gegen Island verloren. Es herrscht blankes Entsetzen.

Es ist eine Mischung aus ungläubigem Staunen und höhnischer Wut. Nach der 0:1-Heimniederlage der niederländischen Fußball-Nationalmannschaft gegen Island droht der WM-Dritte die Europameisterschaft 2016 in Frankreich zu verpassen. Schon im Hinspiel hatten die Männer aus dem 330 000 Einwohner zählenden Island das Oranje-Team mit 2:0 gnadenlos abgewatscht. Das trug wesentlich dazu bei, dass Nationaltrainer Guus Hiddink nach nicht einmal einem Jahr den Platz für Danny Blind räumen musste. Dessen Debüt als Bondscoach gegen die Isländer geriet am Donnerstagabend zum Debakel.

 "Verbiesterter, hektischer, gedankenloser Fußball", konstatierte die Zeitung "Volkskrant" am Freitag und fügte hinzu: "Hirnlos, einfältig, unprofessionell. Oranje fällt ins totale Chaos." Ein "Debüt zum Heulen", befand der "Telegraaf": "Blind erlebt, wie alles schiefgeht, was nur schiefgehen kann."

 Für die Niederländer war das Spiel gegen Island in Amsterdam das erste seit 52 Jahren, das sie bei einer EM-Qualifikation daheim verloren. Sie können nun nur noch darauf hoffen, sich über die Playoffs doch noch zu qualifizieren. Dazu müssten sie aber nach den Isländern und Tschechen den dritten Platz in der Gruppe A verteidigen. Derzeit haben sie 9 Punkte, nur einen mehr als die Türkei, die gegen Lettland in der 90. Minute den Ausgleich hinnehmen musste. Noch am Freitag machte sich das Oranje-Team auf nach Konya: In Anatolien wird am Sonntag gegen die Türkei eine Vorentscheidung darüber fallen, ob die Niederlande erstmals seit 1984 bei einer EM fehlen.

Dass sich Kapitän Arjen Robben in der 25. Minute an die Leiste griff und in Konya wohl nicht mehr auflaufen wird, verschlechtert Stimmung und Chancen weiter. "Eine Kombination von Pech, verschlimmert durch Dummheit und unprofessionelles Verhalten", diagnostizierte das "NRC Handelsblad". 

Die Isländer feiern den 1:0-Erfolg in den Niederlanden.
Foto: Koen van Weel (dpa)

"Nach unserem Vereinsfußball, der durch Europa stolpert, ist auch die Nationalmannschaft in eine tiefe Krise geraten", meinte die "Volkskrant". Die alten Stars wie Robben, Robin Van Persie oder Wesley Sneijder nähmen langsam Abschied: "Und ein neuer Star wie Memphis Depay trägt zwar neckische Hütchen und hat schöne Autos in Manchester, zeigt aber seine Klasse noch nicht in jedem Spiel."

"Es war schwierig, durch die isländischen Linien zu stoßen und als es besser ging, haben wir uns selbst ins Knie geschossen", sagte Blind nach der Niederlage. Schon in der ersten Hälfte wurde Bruno Martins Indi mit einer Roten Karte in die Kabine geschickt, nachdem seine Hand ins Gesicht von Kolbeinn Sigthorsson traf. "Das ist so dumm, dass man gar keine Worte findet", wetterte die Zeitung "Volkskrant".

"Ärgerlich" nannte der 54 Jahre alte Danny Blind das Foul: "Ich weiß nicht, was ihn geritten hat." Und zum Tiefflug von Greg van der Weil, der Birkir Bjarnason von den Beinen holte und damit für einen Elfmeter und das Siegtor der Isländer sorgte, sagte der Bondscoach:  "So etwas darf Greg nicht passieren. In so einer Situation muss man auf den Beinen bleiben." dpa

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