Manager Reuter: Baum auch gegen Köln noch FCA-Trainer
Manager Stefan Reuter will Trainer Manuel Baum beim FC Augsburg auch nach der dritten Niederlage in Serie nicht infrage stellen. Die Reaktionen.
"Ja, da gehe ich von aus", sagte Reuter nach dem 0:2 bei Hertha BSC auf die Frage, ob Baum auch in der Partie gegen den 1. FC Köln noch FCA-Coach sei.
Der Weltmeister von 1990 nahm die Spieler nach der schwachen Leistung im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga in die Pflicht. Trainer Baum sehe "die Fehler, er spricht die Fehler an. Jetzt ist es an der Zeit, dass die Spieler die Fehler auch mal abstellen", betonte Reuter. "Jeder, der heute auf dem Platz steht, erhebt den Anspruch, Erstligaspieler zu sein. Das habe ich heute in der ersten Halbzeit überhaupt nicht gesehen."
Sechs Spieltage vor Saisonende steht Augsburg auf dem Relegationsrang 16 und wartet seit Ende Februar auf einen Sieg. Baum hatte nach dem 14. Spieltag als Nachfolger von Dirk Schuster übernommen und war in der Winterpause zum Chefcoach befördert worden.
Weitere Reaktionen des FC Augsburg:
Daniel Baier: "Wenn man einen Befreiungsschlag machen will, muss man anders auftreten. Hertha war die klar bessere Mannschaft. Klar willst du als Spieler etwas zeigen, aber zwingende Dinge waren bei uns nicht dabei. Der Kopf spielt eine große Rolle. Wir haben lange nicht mehr gewonnen, das nagt am Selbstvertrauen. Wir stehen auf dem Platz und müssen es so regeln, aber das war einfach zu wenig."
Paul Verhaegh: "Wir bekommen viel zu viele Gegentore. Beim ersten Tor steht Brooks komplett blank. Dass das Selbstvertrauen bei uns nicht da ist, ist auch klar. Aber jetzt wird es immer enger. Jetzt müssen wir den Abstiegskampf annehmen und das Glück erzwingen. Wir wissen, in welcher Situation wir stecken. Jeder weiß das, viele kennen die Situation. Aber wir machen zu viele einfache Fehler und verlieren zu viele Zweikämpfe."
Trainer Manuel Baum: "Wir haben mit einigen Widrigkeiten wie Verletzungen zu kämpfen, waren schon zu einigen Umstellungen gezwungen und dann fällt auch noch Raúl Bobadilla beim Warmmachen aus. Nichtsdestotrotz haben wir elf Bundesligaspieler auf dem Platz, die alle einen Anspruch haben. Was wir vor allem in der ersten Halbzeit auf den Platz gebracht haben, war deutlich zu wenig. Nach der Pause war es etwas besser, aber auch noch nicht befriedigend. Wir müssen jetzt die Köpfe frei bekommen und das auf den Platz bringen, was wir uns vornehmen."
Lesen Sie auch:
Der FCA ist nicht im Ansatz erstligareif
Beschämende Vorstellung: Der FCA verliert mit 0:2 gegen Berlin
Die Diskussion ist geschlossen.
Lieber Herr Baum, jede Woche sehen wir einen anderen FCA wie es immer in der Zeitung steht und in den Pressekonferenzen gesagt wird. Ja Sie haben tatsächlich Recht. Von Woche zu Woche wird unserer FCA schlechter und baut jeden Gegner wieder auf. Wir sind in der Rückrunde die Schießbude der Bundesliga. So sieht kein Abstiegskampf aus, ohne Kampf und Spielsystem kann man kein Spiel mehr gewinnen. Jeder hat dem Schuster sein Spielsystem nicht verstanden, klar war es nicht so toll für die Zuschauer, aber wir haben dem entsprechend weniger Tore kassiert und wenigstens mal ab und zu einen Punkt mit einem 0:0 geholt. Schauen Sie doch mal nach Ingolstadt rüber wie die kämpfen und rackern, das sie ja nicht absteigen. Das ist lobenswert, aber so wie unsere Mannschaft aufläuft, hätten Sie wahrscheinlich auch in der 2. Liga nichts zu lachen....echt schlimm....bitte FCA unternehmt schnell was, bevor alles zu spät ist!
Wenn der Abstiegskampf des FCA im indirekten Zusammenhang mit der Orthographie und Grammatik einiger Kommentatoren hier stehen würde hätte ich überhaupt keine Angst um den Klassenerhalt des FCA.
Sehen Sie etwa auf den Leserbrief von Michael röhl an? Der wurde na arstreinem deutsch verfasst bemühen sie einer mal dieses auch mal zu verlsen. Man man man.?? He ya he ya fca. Europalyge wir werden euch leeren. Nächstes jahr Udo lateck. Gruns aus dem hodenfeld
Eine desolatere FCA-Mannschaft habe ich seit den Bayernliga-Zeiten nicht mehr gesehen.
Das hat mit 1. Liga nichts mehr zu tun.