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FC Ingolstadt
21.12.2018

„Wie Führerschein und Schulabschluss“

Für Fabijan „Bunti“ Buntic ist es die erste Saison in der 2. Bundesliga im Tor des FC Ingolstadt. Hier ist er gegen den FC Heidenheim zu sehen.
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Für Fabijan „Bunti“ Buntic ist es die erste Saison in der 2. Bundesliga im Tor des FC Ingolstadt. Hier ist er gegen den FC Heidenheim zu sehen.

Seit drei Spielen steht er für den FC Ingolstadt im Tor. Nun wird der 21-Jährige auch im Derby gegen Regensburg auflaufen. Fabijan Buntic im Porträt.  

Fragt man Fabijan Buntic nach seinem Vorbild, bekommt man eine erstaunliche Antwort. Das Idol seiner Jugend sei sein Vater gewesen, sagt der 21-jährige Torwart des FC Ingolstadt. Wie auch er, erzählt sein Sohn, habe Renato Buntic vor Jahren als Profi gespielt, sei Torhüter bei Hajduk Split, bei NK Osijek in Kroatien gewesen. Wenig später hielt er auch in Deutschland für den VfL Kirchheim in der 3. Liga. „Dann hat er sich die Hand gebrochen.“ Die Karriere war vorbei.

Zumindest der Sohn scheint von diesem Schicksal verschont zu bleiben. Im Gegenteil sogar, für Fabijan Buntic läuft es derzeit richtig gut. Auch nachdem er vor wenigen Wochen sein Debüt in der 2. Bundesliga gegen den Hamburger SV absolvierte, steht er im Tor der Schanzer. Dabei begann seine Biografie zunächst auf einer anderen Position. „Ich habe als Stürmer angefangen“, sagt der gebürtige Stuttgarter, „kam dann aber relativ schnell ins Tor.“ Die Folgen? Angebote, Ansehen, Aufmerksamkeit.

FC Ingolstadt: Buntic findet jungen Verein mit Potenzial

Buntic durchlief die U17 und die U19 des VfB Stuttgart, kickte für kurze Zeit für die Zweite des Vereins, bevor er im Alter von 19 Jahren wechselte. Er habe damals einen Bundesligisten gesucht, der eine zweite Mannschaft in der Regionalliga führt, um sich in seinem Spiel weiterentwickeln zu können. „In Ingolstadt habe ich einen jungen Verein mit viel Potenzial vorgefunden“, erklärt er. Von Torhütern wie Örjan Nyland, Martin Hansen und Christian Ortag habe er lernen, sich vieles abschauen können. „Das hat mir gutgetan“, urteilt der Sportler heute. „Jetzt bin ich hier, wo ich bin.“

Und dennoch sei der Weggang aus Stuttgart nicht einfach gewesen. „Es war komisch, plötzlich alleine zu sein“, räumt der 21-Jährige ein, dessen Familie nach wie vor in Baden-Württemberg lebt. Inzwischen sei es normal geworden. „Stuttgart ist nicht weit weg, man kann in zwei Stunden hinfahren.“

Ab Mitte 2016 trainierte Fabijan Buntic mit Ingolstadts Ersten, während er Spiele der Regionalliga mit der Zweiten bestritt. So weit, so gut – bis ihm dann der damalige Interimstrainer Roberto Pätzold die Chance gab, sich weiter oben zu beweisen. Am 1. Dezember dieses Jahres ging der nur 21 Jahre alte Sportler mit der Nummer 24 für die Schanzer auf den Rasen, um den FC vor den Toren des HSV zu schützen. Ein Gefühl – heute noch unbeschreiblich für den jungen Profi. „Ich kann es kaum in Worte fassen. Es ist Führerschein und Schulabschluss zusammen.“ Zumal der Torhüter relativ kurzfristig von seinem Glück erfahren habe: Nur einen Abend zuvor habe ihn Pätzold in sein Zimmer bestellt. „Umso mehr hat es mich gefreut.“

Selbe Saison, neuer Rahmen. Wieder. Denn mit Jens Keller übernahm der mittlerweile vierte Trainer der Spielzeit die Verantwortung beim FCI. Die Dinge veränderten sich für die Mannschaft – auch für Fabijan Buntic. „Nach dem Spiel gegen Hamburg war alles offen“, erzählt er rückblickend. Doch Keller entschied sich erneut für den Spieler. „Das versuche ich zurückzuzahlen.“ In jedem Spiel, in jedem Training. Zwar wolle er irgendwann die Nummer eins im Tor sein. Doch eigentlich, sagt der 21-Jährige, plane er nicht langfristig. Rückrunde? Nein. Weihnachten? Nein – obwohl er schon alle Geschenke zusammen hat. Stattdessen stehe Samstag an. Das Derby. Das Aufeinandertreffen des FCI mit dem SSV Jahn Regensburg. „Es wird auf die Mentalität ankommen“, vermutet Fabijan Buntic – und mehr noch. „Es wird hektisch sein, es wird viel diskutiert werden, es wird Feuer im Spiel geben.“ Gerade deshalb sei es wichtig, cool zu bleiben, die Ruhe zu bewahren. Dann sei der Derbysieg möglich, glaubt die aktuelle Nummer eins im Tor. Dann könne man sich auch Gedanken um Weihnachten machen.

FC Ingolstadt: Der Vater ist der größte Fan - und Kritiker

Eben dann wird auch wieder Gelegenheit sein, sich mit der Familie auszutauschen. Papa Buntic ist übrigens Fabijans größter Fan – ebenso ist er sein größter Kritiker. „Bei mir gibt es immer die Doppelanalyse.“ Die vom Trainer und die von seinem Vater Renato Buntic. Wenn er nicht seine Torhüterschule in Stuttgart leitet, sitze er auf der Tribüne und feuere seinen Sohn an. „Das macht mich stolz“, sagt Fabijan Buntic.

Personal Thomas Pledl und Christian Träsch sind ins Training zurückgekehrt, ein Einsatz käme jedoch zu früh. Lucas Galvao (Sprunggelenkoperation) fällt mehre Wochen aus und steht ebenfalls nicht zur Verfügung. Die zuletzt gesperrten Robin Krauße und Thorsten Röcher könnten hingegen in den Kader zurückkehren.

Mögliche Aufstellung Buntic – Ananou, Neumann, Gimber, Gaus – Cohen, Kerschbaumer – Leipertz, Kittel, Otavio (Röcher) – Lezcano.

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