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Deutschland vs Spanien
25.04.2013

Ein Sieg der Trainer über die Stars

Jürgen Klopp und Jupp Heynckes haben ihre Mannschaften zu Siegen im Halbfinale der Champions League geführt.
Foto: dpa

Barca und Madrid mögen immer noch die besseren Einzelspieler haben. Bayern und Dortmund haben Trainer, die Spiele entscheiden können.

Der FC Barcelona galt in den vergangenen fünf Jahren als das Maß aller Dinge. Die Katalanen hatten den besten Spieler (Messi), das beste Mittelfeld (Busquets, Xavi, Iniesta), den besten Innenverteidiger (Pique). Sie spielten den attraktivsten und den erfolgreichsten Fußball. Sie hatten den besten Trainer. Pep Guardiola implantierte dem FC Barcelona Lauf- und Passwege, die erst in mehreren Generationen endgültig entschlüsselt sein werden. Sein Nachfolger Tito Vilanova schien das Werk weiterzuführen, ehe eine Krebserkrankung ihn brutalstmöglich ausbremste.

Real Madrid galt nach den jüngsten Siegen gegen den FC Barcelona als erster Anwärter auf den Erfolg in der Champions League. Keine Mannschaft verfügt über derart viele Stars. Kein Team spielt mit einer derart wuchtigen Eleganz. Mit Jose Mourinho haben sie zudem jenen Trainer, der bereits zwei Clubs zum Triumph in der Champions League führte. Der sich selbst als "The Special One" bezeichnet. Der taktisch gewieft wie kein Zweiter scheint und schon mal Samuel Eto'o Verteidiger spielen ließ, um den FC Barcelona auszuschalten.

Klopp und Heynckes lassen Spanien auflaufen

Bayern und Dortmund haben die Spanier demontiert. Auch und vor allem, weil sie auf der Trainerbank besser besetzt waren. Weil Heynckes und Klopp extrem gut in Form waren. Weil Mourinho und Vilanova nichts entgegenzusetzen hatten. Mag sein, dass die Summe der einzelnen Spieler-Fähigkeiten bei Barca und Madrid höher ist, die Mannschaftsleistung war es nicht.

Heynckes widerstand der Idee, die Katalanen oft in deren Hälfte attackieren zu lassen. Er ließ einen mobilen Schutzwall kurz hinter der Mittellinie die Angriffe Barcas abprallen. Zugute kam den Münchnern natürlich, dass Messi augenscheinlich nicht auf der Höhe seiner Schaffenskraft war. Hier wäre Vilanova gefragt gewesen. Doch der Barcelona-Trainer stand nur paralysiert am Spielfeldrand. Er ließ geschehen. Er ließ seine Mannschaft im Stich. Erst nach dem 0:4 brachte er David Villa für Pedro. Messi musste sich weiter über das Feld schleppen. Die Spanier ließen während der kompletten Partie keine taktische Umstellung erahnen. Möglicherweise wäre das Spiel auch mit einer Einwechslung von Cesc Fabregas nicht anders gelaufen. Man hätte so aber immerhin Messi frühzeitig für das Rückspiel schonen können. Nach dem 0:2 wäre es außerdem noch möglich gewesen, den Schaden zu begrenzen, doch Barca spielte einfach weiter - und steht nun vor einem Scherbenhaufen.

Mourinho hatte nichts entgegenzusetzen

Analog dazu fand auch Mourinho keinen Zugang zum Spiel gegen Borussia Dortmund. Die flinken Dortmunder ließen nicht einmal erahnen, in welcher Art das Aufbauspiel Reals ungefähr ausschauen sollte. Die Borussen hatten die Innenverteidigung Madrids als Schwachstelle ausgemacht - und legten sie ein ums andere Mal offen. Mourinho hatte keine Idee, wie er die von einer in die nächste Verlegenheit stürzenden Varane und Pepe schützen konnte.

Jürgen Klopp gibt gerne den Sprücheklopfer. Er gilt als extrem guter Motivator. Heynckes wird gerne attestiert, seine Mannschaft gut im Griff zu haben. Die Wahrheit ist: Beide sind extrem gute Trainer. (time)

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