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EM 2012
21.05.2012

Das Bayern-Drama kann Löw egal sein

Bundestrainer Joachim Löw muss sich keine Sorgen um die Bayern-Spieler machen.
Foto: dpa

Bringt die Pleite des FC Bayern die EM-Planungen von Joachim Löw aus dem Gleichgewicht? Kaum, wie die Geschichte zeigt. Außerdem hat der Bundestrainer einen Fundus an Alternativen.

Fußball-Deutschland war geschockt. Eine derart surreale Pleite wie der Müncher gegen Chelsea im Champions-League-Finale hatte man noch nicht gesehen. Aus dem Mitgefühl entwuchs die Sorge: Können diese gepeinigten Bayern bei der bevorstehenden EM überhaupt Topleistungen bringen? Oder sorgt der Trauer-Schleier dafür, dass die Münchner das große Ziel Europameisterschaft lediglich verschwommen wahrnehmen?

Natürlich wird Joachim Löw Gespräche führen mit Schweinsteiger und Co. Der Bundestrainer wird ausloten, wie angeschlagen die Münchner Nationalspieler sind - und die richtigen Schlüsse ziehen. Löw hat ein Gespür dafür, Spieler in Form zu bringen, die mental oder auch körperlich angeschlagen sind. Er hat einem komplett entmutigten Miroslav Klose bei der WM 2010 das Vertrauen geschenkt - und bekam es zurückgezahlt.

Vizekusen als Mutmacher

Zudem lohnt sich ein Blick in die nähere Vergangenheit. Als die Leverkusener 2002 innerhalb weniger Tage sowohl die Titel in der Bundesliga und im Pokal als auch in der Champions League verspielten, schwante den Fans Schlimmes für die WM. Aber vor allem das Bayer-Mittelfeld Michael Ballack und Bernd Schneider sorgte für die spielerischen Elemente einer ansonsten biederen Mannschaft.

Das verlorene Spiel, der zerplatzte Traum wird mit Sicherheit eine Rolle in den Köpfen der Münchner Akteure spielen. Doch trotz der Pleiten in drei Wettbewerben können auch die Bayern noch Historisches in diesem Jahr schaffen. Sie wissen, dass die Chancen mit der Nationalmannschaft einen Titel zu gewinnen, selten so gut standen wie in diesem Jahr. Auch und vor allem die Profis des FC Bayern sind auf der Höhe ihrer Schaffenskraft. Vielleicht sind sie nach den verlorenen Spielen sogar noch motivierter als sonst. Doch das alles ist Küchenpsychologie.

Löw nicht auf Spieler des FC Bayern angewiesen

Wichtig wird der Eindruck sein, den sich Löw von den Spielern macht und seine Einschätzung, ob er etwaige traumatisierte Spieler bis zur EM wieder in Form bringt. Sollte er das nicht schaffen, ist er in der luxuriösen Situation, sogar auf einen Großteil der Münchner Spieler verzichten zu können.

Die Nationalmannschaft ist uneingeschränkt lediglich auf Manuel Neuer und Philipp Lahm angewiesen. Vor allem diese beiden sind es aber auch, die einen äußerst gefestigten Eindruck machen. Ein Einsatz von Holger Badstuber ist aus Sicht des Bundestrainers wünschenswert - aber nicht zwingend erforderlich. Mit Mats Hummels und Per Mertesacker stünde ein gutes Duo parat. Badstuber selbst stand beim Trauma von München aber auch nicht selbst auf dem Platz, was die Niederlage für ihn möglicherweise weniger schlimm macht.

Selbst Schweinsteiger könnte ersetzt werden

Im Mittelfeld hat Löw gleich die Auswahl zwischen mehreren Hochkarätern. Außer den Bayern tummeln sich hier unter anderem auch noch Podolski, Reus, Götze, Khedira, Özil und die Bender-Zwillinge. Bei einem derart starken Aufgebot dürfte als einziger Bayer lediglich Bastian Schweinsteiger gesetzt sein. Und selbst der scheint in Polen und der Ukraine notfalls ersetzt werden zu können. Im Sturm vertraut Löw von jeher mit Klose lieber einem mitspielenden Stürmer statt Mario Gomez.

Fußball-Deutschland muss sich wirklich keine Sorgen um die EM-Chancen machen. x

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