„Ein Maul voll Geld“ für die Wertinger Kreisklinik
Der neue Bettentrakt der Wertinger Klinik soll im Dezember fertig sein. In diesem Jahr gibt es mehr als fünf Millionen Euro vom Freistaat. Warum Bürgermeister Lehmeier erleichtert ist.
Mitunter erklärt eine flüchtige Begegnung mehr als ein offizieller Termin. Patient Herbert Rinninger macht einen kleinen Morgenspaziergang und geht an den Politikern im Eingangsbereich des Wertinger Kreiskrankenhauses vorbei. Von Ferne ist der Baulärm zu hören. Die Wertinger Klinik erhält einen neuen Bettentrakt, der im Dezember fertig sein soll. Die monotone Begleitmusik einer Säge ist zu hören. „Der Baulärm macht mir nichts aus“, sagt Rinninger. Und schickt noch ein Loblied auf das Krankenhaus in der Zusamstadt hinterher. „Ich gehe immer ins Wertinger Kreiskrankenhaus“, betont der 80-jährige Weldener. Als ob das nicht genug wäre, setzt der Senior noch einen drauf. „Ich mag dieses Krankenhaus“, sagt Rinninger.
Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier geht so etwas runter wie Öl. Denn 50 Prozent der Kosten, die nicht gefördert werden, übernimmt die Stadt Wertingen – für die andere Hälfte kommt der Landkreis Dillingen auf. Eine gute Auslastung mit einem Einzugsgebiet bis weit ins Augsburger Land rechtfertige die Beteiligung der Zusamstadt an der Kreisklinik, erläutert Lehmeier. Er ist erleichtert, dass die Diskussion um den Fortbestand des Wertinger Kreiskrankenhauses mit der Millionen-Investition erledigt sei.
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