Es „funkt“ nicht bei den Villenbachern
Der Mobilfunkmast soll noch mit weiteren Aufgaben belegt werden. Manche stellen sich deswegen quer
Es knirscht gewaltig in Villenbach. Einige Anwohner sind nicht gut zu sprechen auf die Gemeinde. Grund dafür ist ein geplanter Aus-, beziehungsweise Anbau einer Antenne in der Dorfmitte. Bürgermeister Werner Filbrich erklärt: „Das Staatliche Bauamt Augsburg ist auf uns zugekommen mit der Anfrage, eine Antenne für den BOS-Digitalfunk zu errichten.“ Der Digitalfunk dient dem Rettungsdienst, der Polizei und der Feuerwehr. Stefan Klein vom zuständigen Bauamt sagt dazu, im Bund wurde festgelegt, dass in diesem Netz eine Abdeckung von 95 Prozent gewährleistet sein soll, zumindest mit einem Handfunkgerät müsse ein Kontakt hergestellt werden können.
Und da liegt nun das Problem, bei der Inbetriebnahme des neuausgebauten Netzes wurde festgestellt, dass es in Rischgau und Hegnenbach zu einer Unterversorgung kommt. Diese kann behoben werden, wenn von Villenbach aus eine neue Antenne die Funkversorgung sicherstellt. Da eignet sich ein bereits vorhandener Mast, der im Dorf, genauer gesagt im Postweg steht. Die Gemeinde habe eine Alternative dazu gesucht, und auch eine gefunden. Außerhalb des Dorfes, zwischen Villenbach und Wengen am Grünsammelplatz gelegen, steht bereits ein Mobilfunkmast. „Der ist aber zu klein, wurde uns mitgeteilt“, sagt Bürgermeister Filbrich. Daraufhin hat sich der Gemeinderat, auch um eine „Verspargelung der Landschaft“ zu vermeiden – also am Grünsammelplatz einen weiteren Masten zu errichten – auf den Masten im Postweg geeinigt.
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