Häusler: Gutachten zeigt, dass es anders geht
Die Freie Wähler haben Alternativen zu den umstrittenen Flutpoldern untersuchen lassen. Sie sehen sich durch ein Gutachten bestätigt.
Seit Monaten kämpfen die Freien Wähler im Landkreis Dillingen und dem Donau-Ries gegen die Pläne der Bayerischen Staatsregierung, entlang der Grenze beider Landkreise vier Flutpolder von gigantischem Ausmaß zu errichten. Immer wieder monierte FW-Landtagsabgeordneter Johann Häusler, dass die umstrittenen Polder unter Verweis auf ein Gutachten der TU München von der Staatsregierung als alternativlos dargestellt würden. In Wahrheit, so Häusler, würde es sich bei dem viel zitierten Gutachten jedoch um einen „oberflächlichen ersten Aufschlag“ handeln, der „von einem Münchner Schreibtisch aus in Unkenntnis der Begebenheiten vor Ort erfolgte und deshalb unmöglich über das Schicksal unserer Heimat entscheiden darf“.
FW-Bundesvorsitzender Hubert Aiwanger hatte bei einem Ortstermin in Tapfheim (wir berichteten) versprochen, „das Eigentum der Bürger nach Kräften vor einem ungerechtfertigten Zugriff der Staatsregierung zu beschützen“. Gemeinsam mit zwei Parlamentskollegen hat Johann Häusler laut Pressemitteilung eigene Mittel in die Hand genommen und das Büro des renommierten Würzburger Geologen Prof. Dr. Udluft damit beauftragt, Alternativen zum Bau von Flutpoldern zu erforschen.
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