In Wertingen stehen ganz unterschiedliche Menschen auf der Liste
Evangelische Christen in Bayern wählen am Sonntag ihre Kirchenvorstände. Die Kirchenvorsteher können eine Menge mitbestimmen. Die Wertinger Pfarrerin hat bereits gewählt. Warum ihr das so schwer fiel.
Nach der Wahl ist vor der Wahl. Für evangelische Christen wird diese Weisheit bereits wenige Tage nach der Landtagswahl konkret, denn sie wählen am kommenden Sonntag, 21. Oktober, in Bayern ihre Kirchenvorstände. Das Motto lautet: „Ich glaub. Ich wähl.“ In der evangelischen Bethlehemgemeinde Wertingen sind 1600 Menschen aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Sie alle haben erstmals mit der Wahlberechtigung im September gleich die Briefwahlunterlagen mitgeschickt bekommen. Seitdem sind in dem Wertinger Pfarramt täglich einige Wahlbriefe eingegangen. Wie viele genau, kann Wertingens Pfarrerin Ingrid Rehner nicht sagen. Sie landeten alle direkt in der verschlossenen Wahlurne des Pfarrbüros.
14 Menschen stehen auf dem Wertinger Wahlzettel
14 Menschen stehen auf dem Wahlzettel, sechs davon können die Kirchengemeindemitglieder direkt wählen. Diese werden anschließend zwei weitere Kirchenvorsteher in ihr Gremium berufen. „Wir wollen, dass alle Bereiche vertreten sind“, erklärt Rehner, „alle Altersgruppen, Frauen und Männer.“ Und es gibt noch eine zusätzliche Erweiterung: Menschen, die im Kirchenvorstand mitdiskutieren, lediglich ihre Stimme nicht abgeben dürfen. Mit der aufgestellten Kandidatenliste zeigt sich die Wertinger Pfarrerin vollauf zufrieden. Sie freut sich über die bunte Mischung der Kandidaten, dass sich so viele unterschiedliche Menschen begeistern lassen.
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