Tanzinszenierung in der Burgruine von Fère-en-Tardenois
Nina Pavlista schuf künstlerische Fotografien. Teile ihrer Arbeiten sind im Wertinger Einwohnermeldeamt zu sehen. 2019 sollen Wertinger Künstler in Frankreich ausstellen
Wer in den letzten Tagen im Einwohnermeldeamt zu tun hatte, mag sich schon über die großformatigen Bilder gewundert haben, die an den Wänden hängen. Vordergründig zeigen sie imposante Ruinen einer Burg, große Steinformationen und bezaubernde Landschaften aus der Gegend um Fère-en-Tardenois, der Partnerstadt von Wertingen. Überraschende Elemente wie ein langer roter Schal oder eine Schuhspitze legen allerdings noch etwas anderes frei: Tanzinszenierungen inmitten schöner Umgebung, die als Kulisse diente. Nina Pavlista, die französische Choreografin und Tänzerin schuf rund zwei Dutzend solcher Bilder aus ihrer Heimatstadt Fère-en-Tardenois, das in der Picardie und im Tal des Flusses Ourcq liegt, nur 115 Kilometer von Paris entfernt.
Die Werke stammen aus einem europäischen Projekt, das die 45-Jährige mit ihrer Tanzkompanie „Transit collectif“ umgesetzt hat. Der Titel „Visual areas“ (Visuelle Bereiche) betont die Konturen der bemerkenswerten Ansichten von Fère-en-Tardenois. Gleichzeitig sind die Werke eine Hommage an die Geschwister Paul und Camille Claudel, den französischen Schriftsteller und die französische Bildhauerin, die das Tal der Ourcq so geliebt und geschätzt haben. Camille Claudel war viele Jahre die Geliebte des berühmten Bildhauers August Rodin.
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