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Bahnstreik
06.11.2014

21 Staus, 80 Kilometer Länge: Bahnstreik verstopft die Straßen

In Bayern sorgte der Bahnstreik für Staus und verstopfte Straßen.
Foto: Ulrike Eicher (Symbolbild)

An den Bahnhöfen bleibt das Chaos zu Beginn des Streiks der Lokführer aus. Am Münchner Hauptbahnhof ist die Lage relativ ruhig. Auswirkungen zeigen sich dagegen auf den Straßen.

Der Streik der Lokführer-Gewerkschaft GDL hat am Donnerstag zu Staus und verstopften Straßen in Bayern geführt. "Viele Pendler sind von der Bahn aufs Auto umgestiegen - das merkt man auf den Straßen", sagte ADAC-Sprecherin Maxi Hartung.

Der Automobilclub zählte im morgendlichen Berufsverkehr 21 Staus mit einer Gesamtlänge von 80 Kilometern - die meisten auf den Autobahnen in den Ballungsräumen um München und Nürnberg. Auch auf vielen Nebenstraßen im Norden Münchens kam es am Vormittag zu stundenlangen Verzögerungen.

Bahnstreik: Jeder dritte Fernzug fährt nach Plan

Nach Angaben der Deutschen Bahn fielen in Bayern bis zum Nachmittag rund die Hälfte der Regionalzüge aus. "Unser Ersatzfahrplan funktioniert", sagte eine Bahn-Sprecherin in München. Zwischen der Landeshauptstadt und Nürnberg pendle zudem alle zwei Stunden ein Fernzug, um die Strecke zu entlasten.

Bundesweit fuhren rund ein Drittel der Fernzüge nach Plan. "Diesen Wert erreichen wir in Bayern nicht ganz", sagte die Sprecherin. Für die Nacht standen in München Hotelzüge für gestrandete Fahrgäste bereit. Die S-Bahnen in der Landeshauptstadt und in Nürnberg fuhren auf allen Linien im Stundentakt, die S8 zum Münchner Flughafen alle 20 Minuten.

Sixt kürt Weselsky zum "Mitarbeiter des Monats"

Am Münchner Hauptbahnhof war die Lage relativ ruhig - die meisten Fahrgäste hatten sich offenbar auf den Streik eingestellt und waren gar nicht erst zum Bahnhof gekommen. Wer doch auf einen Zug wartete, blieb meist gelassen. Durchsagen an den Bahnsteigen informierten über die Zugausfälle, die Schlange vor dem Informationsschalter blieb kurz. Die meisten Pendler hatten rechtzeitig umgeplant und waren auf Fernbusse oder andere Verkehrsmittel umgestiegen.

Der Autovermieter Sixt sieht sich als Gewinner des Streiks und kürte den Chef der Gewerkschaft GDL, Claus Weselsky, in ganzseitigen Zeitungsanzeigen zum "Mitarbeiter des Monats". Auch Fernbusanbieter gehören zu den Profiteuren der Zugausfälle. Das Münchner Unternehmen Flixbus verzeichnete bis zum Nachmittag so viele Buchungen wie noch nie an einem Tag.

Bahnstreik: Fernbusse sind auf Andrang vorbereitet

"Der letzte Streik kam noch überraschend, jetzt sind wir auf den Ansturm vorbereitet", sagte Flixbus-Sprecherin Bettina Engert. Das Unternehmen reagiert mit Zusatzbussen und größeren Doppeldeckern. "Zusätzliche Takte dürfen wir aus rechtlichen Gründen nicht anbieten - aber wir können mehrere Busse gleichzeitig abfahren lassen", sagte Engert. Die Preise habe man nicht erhöht, Sparpreise seien aber schnell ausverkauft.

Die Lokführer bestreiken seit Donnerstag früh den Personenverkehr der Bahn, im Güterverkehr stehen die Züge schon seit Mittwochnachmittag still. Der Streik soll bis Montag früh dauern. Die Deutsche Bahn will ihn allerdings mit einer Einstweiligen Verfügung vorzeitig beenden. Darüber müsste das Arbeitsgericht Frankfurt/Main entscheiden. 

GDL will auch Zugpersonal vertreten

Die Gewerkschaft GDL fordert für die Beschäftigten nicht nur mehr Geld und eine kürzere Arbeitszeit - sie reklamiert auch die Vertretung für Zugpersonal, für das bislang die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) zuständig ist. dpa

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