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Ausbildung
08.05.2013

Unternehmen finden immer schwerer Lehrlinge

Die bayerischen IHKs melden 10.000 unbesetzte Lehrstellen-Plätze.
Foto: Kaya (Symbolbild)

Die bayerischen IHKs melden 10.000 unbesetzte Lehrstellen-Plätze. Auch Schwächere haben daher bessere Chancen.

Erste Zahlen aus dem Berufsbildungsbericht 2013 zeichnen eine besorgniserregende Situation auf dem Ausbildungsmarkt: Demnach sei mit bundesweit über 33 000 unbesetzten Lehrstellen ein neuer Rekord erreicht. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern zieht ebenfalls eine alarmierende Bilanz. Nach einer Umfrage unter 2366 Unternehmen im Frühjahr blieben über 10 000 Ausbildungsplätze im vergangenen Jahr verwaist. Aus dieser Erfahrung heraus würden 22 Prozent der Betriebe ihr Ausbildungsangebot nun reduzieren.

Keine geeigneten Bewerber

Eine „gewisse Resignation“ bei den schwäbischen Unternehmen beobachtet auch Oliver Heckemann, Leiter des Geschäftsbereichs Bildung bei der IHK Schwaben. Viele Betriebe würden keine geeigneten Bewerber finden. In der Umfrage der bayerischen IHKs beklagen drei Viertel der Unternehmen eine mangelnde Ausbildungsreife. Über die Hälfte kritisiert unklare Berufsvorstellungen. Auch zu wenig Leistungsbereitschaft und Disziplin zählen zu den Ausbildungshemmnissen.

Nach Einschätzung der IHK Schwaben ist die Lage zwar ernst, sie kommt aber nicht überraschend: „Die Situation sehen wir seit Jahren auf uns zukommen und haben unseren Betrieben frühzeitig geholfen, ihr Azubi-Marketing konsequent und professionell auszubauen“, sagt IHK-Präsident Andreas Kopton.

IHK will mehr Gymnasiasten für die duale Ausbildung gewinnen

Dazu zählt nach Angaben von IHK-Bildungsexperte Heckemann auch das Werben um unterschiedliche Zielgruppen: So finden seiner Meinung nach zu wenig Gymnasiasten in das duale Ausbildungssystem. Auch die Teilzeit-Ausbildung, die vor allem junge Mütter anspricht, gelte es auszubauen. Daneben dürfen seiner Ansicht nach die Studienabbrecher nicht vergessen werden, die gerade in Branchen wie dem IT-Bereich Chancen hätten. Außerdem zeigen seiner Beobachtung nach die schwäbischen Unternehmen einen stärkeren Einsatz bei schwächeren Schulabgängern – „dies ist ein eindeutiger Trend“. Dagegen spiele das Thema Zuwanderung noch eine untergeordnete Rolle.

Gute Aussichten für engagierte Absolventen

Tüchtige Fachkräfte für die Zukunft zu gewinnen, ist aber nicht nur für die Industrie, sondern auch für das Handwerk das A und O. „Quer durch alle Handwerksbranchen können Jugendliche Ausbildungsplätze finden“, sagt Jürgen Schmid, Präsident der Handwerkskammer für Schwaben, und ergänzt: „Gerade in den Bau- und Nahrungsmittelhandwerken haben engagierte Absolventen noch zum Herbst gute Aussichten.“ Die Lehrstellen- und Praktikabörse der Handwerkskammer verzeichnet aktuell 782 Ausbildungsstellen sowie 441 Praktikaplätze. Eng wird es laut Schmid nur für die Bewerber, die direkt neben ihrer Haustür eine Lehrstelle suchen und nicht flexibel sind. Ansonsten kann er Bewerbern nur empfehlen: „Direkt bei den Handwerksunternehmen vorbeigehen“.

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