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Pariser Erklärung
24.07.2017

HIV-Forscher fordern ausreichende Finanzierung im Kampf gegen Aids

In Paris haben sich internationale HIV-Forscher zusammengefunden. Vor ihrem Treffen forderten sie eine ausreichende Finanzierung im Kampf gegen den Aids-Erreger.
Foto: Arne Dedert/Symbolbild (dpa)

Vor Beginn ihres Treffens haben internationale HIV-Forscher eine ausreichende Finanzierung im Kampf gegen den Aids-Erreger gefordert. Ein dramatischer Appell ging direkt an die USA.

Bevor internationale HIV-Forscher in Paris mit ihrem Treffen begonnen haben, forderten sie eine ausreichende Finanzierung im Kampf gegen den Aids-Erreger. Ohne Forschung könne die Epidemie nicht besiegt werden, heißt es in einer "Pariser Erklärung", die am Sonntag vor dem Start der wissenschaftlichen Konferenz veröffentlicht wurde. Die Internationale Aids-Gesellschaft (IAS) versammelt bis Mittwoch rund 6000 Spezialisten in der französischen Hauptstadt. 

"Wir können ohne ein entschlossenes Engagement zur Forschung nicht ehrgeizige internationale Ziele erreichen, lebenslange Behandlung für die mit HIV lebenden 37 Millionen Menschen anbieten und die Epidemie eindämmen", heißt es in der Erklärung. Wissenschaftliche Erkenntnisse seien in den vergangenen 30 Jahren die Basis im Kampf gegen das HI-Virus gewesen, das die Immunschwächekrankheit Aids verursacht.

Trump will Unterstützung für HIV-Forschung verringern

Ein direkter, dramatischer Appell ging an die USA. Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten "drakonischen" Budgetkürzungen würden Leben kosten, sagte die Präsidentin der Internationalen Aids-Gesellschaft (IAS), Linda-Gail Bekker. Die USA müssten "engagiert bleiben". Schon jetzt hätten Kürzungen begonnen, die die so mühsam erreichten Fortschritte zunichte zu machen drohten, sagte die südafrikanische Wissenschaftlerin.

Die USA sind seit Jahren der größte Geldgeber im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit Aids. Rund zwei Drittel der von Regierungen bereitgestellten Gelder kommen von den USA. Im vergangenen Jahr gab Washington 4,9 Milliarden Dollar (4,2 Milliarden Euro) für HIV-Projekte weltweit aus. Kämen die von Trump angekündigten Einschnitte zu bisherigen Kürzungen hinzu, wäre dies eine "Katastrophe", betonte Bekker.

HIV und Aids: Trotz großen Fortschritten ist noch viel zu tun

Trumps Pläne für das Budget 2018 sehen der Aktivistengruppe Health Gap zufolge vor, dass der Betrag für die Unterstützung von HIV-Projekten um rund eine Milliarde Dollar gekürzt wird. Der US-Präsident hatte erklärt, er rechne damit, dass andere Geldgeber ihr Engagement erhöhen könnten. Der Chef des UN-Aidsprogramms UNAIDS Michel Sidibe betonte, Investitionen in die Erforschung der Krankheit lohnten sich. Die Zahl der Todesfälle bei HIV-Infizierten habe um mehr als 50 Prozent reduziert werden können.

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Laut UN-Zahlen werden erstmals mehr als die Hälfte der weltweit 36,7 Millionen HIV-Infizierten mit antiretroviralen Medikamenten behandelt, die den Erreger eindämmen. Außerdem habe sich die Zahl der Todesfälle seit 2005 auf nun noch eine Million im Jahr halbiert. Trotz des enormen Fortschritts im Kampf gegen HIV und Aids gibt es jedoch noch viel zu tun. Rund 17 Millionen Menschen erhielten noch nicht die benötigte Therapie, darunter 1,2 Millionen Kinder, so Sidibe. Zudem sei in Osteuropa und Zentralasien die Zahl der Infizierten in den vergangenen sechs Jahren um 60 Prozent angestiegen. dpa/afp/sh

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