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Cygnus
29.10.2014

Rakete explodiert auf Weg zur ISS - Gerst-Mission nicht gefährdet

Die private amerikanische Antares-Rakete mit dem Frachter «Cygnus» hatte pünktlich abgehoben. Sekunden später stürzte sie in einem riesigen Feuerball auf die Erde.
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Die private amerikanische Antares-Rakete mit dem Frachter «Cygnus» hatte pünktlich abgehoben. Sekunden später stürzte sie in einem riesigen Feuerball auf die Erde.
Foto: Nasa Tv

Nach der Explosion des US-Versorgungsrakete Cygnus auf dem Weg zur ISS hat Russland Ersatz angeboten. Die Arbeit auf der Raumstation ist durch den Unfall nicht gefährdet.

Die private amerikanische Antares-Rakete mit dem Frachter "Cygnus" hatte am Dienstagabend pünktlich um 18.22 Ortszeit (23.22 MEZ) vom Weltraumbahnhof Wallops (US-Staat Virginia) abgehoben. Sekunden später stürzte sie in einem riesigen Feuerball auf die Erde. Flammen umhüllten die Startplattform, brennende Trümmer flogen in alle Richtungen. 

Die ISS-Crew wurde unmittelbar nach dem Unfall informiert, die Auswirkungen auf ihren Arbeitsplan werden erst heute abgestimmt. Zwar entfallen einige Aufgaben, weil nicht mehr das Einfangen des Raumfrachters geübt werden muss und auch die Entladearbeiten ausfallen. Doch bereits jetzt laufen neben der Forschung und der Stationswartung die Vorbereitungen auf die Rückkehr von drei Besatzungsmitgliedern zur Erde in zwei Wochen, darunter auch der deutsche Esa-Astronaut Alexander Gerst.

Mike Suffredini von der Nasa beruhigte, dass die Raumfahrer auf der ISS-Station genügend Vorräte an Wasser, Nahrung und Kleidung hätten, um mindestens vier bis sechs Monate dort arbeiten zu können. Weiteren Nachschub bringen zudem heute ein Progress- und Anfang Dezember ein Dragon-Raumfrachter.

Etwas mehr schmerzt der Verlust von wissenschaftlichen Experimenten und von mehr als zwei Dutzend Cubesats, die von der ISS zu Forschungszwecken im Weltraum ausgesetzt werden sollten. Doch all diese Ladung sei ersetzbar, so Suffredini, auch wenn es natürlich etwas länger dauern werde.

Cygnus explodiert: Ursache noch völlig unklar

Die Ursache der Explosion war nach Angaben der Nasa zunächst unklar. Offensichtlich seien die Treibstofftanks der Rakete explodiert. "Es ist noch viel zu früh, um genau zu wissen, was passiert ist", sagte der ehemalige Nasa-Astronaut Frank Culbertson, der jetzt Vizepräsident der privaten Firma Orbital Sciences ist.

Nach den Worten Culbertsons war bei dem Unglück nach einer ersten Explosion der Befehl zur völligen Zerstörung des Fluggeräts gegeben worden. Mit einer solchen Maßnahme soll etwa verhindert werden, dass Raketenteile auf bewohntes Gebiet einschlagen. Die Rakete und der Transporter, die zusammen umgerechnet mehr als 157 Millionen Euro kosteten, seien verloren, sagte Culbertson. Ob auch die Startrampe und andere Einrichtungen zerstört wurden, war zunächst unklar.

Nach dem verunglückten Start einer US-Versorgungsmission für die Internationale Raumstation ISS hat Russland Ersatz angeboten. Sollte die US-Seite darum bitten, könne Russland den Versorgungsflug sofort übernehmen, sagte der Chef des bemannten Raumflugprogramms bei der russischen Raumfahrtbehörde (Roskosmos), Alexej Krasnow, am Mittwoch der Nachrichtenagentur Ria Nowosti. Nach seinen Angaben gab es eine entsprechende Bitte aber noch nicht.

Die Nasa hatte 2011 ihr Shuttle-Programm nach rund 30 Jahren beendet. Seitdem sind US-Astronauten auf "Mitfahrgelegenheiten" russischer Raumkapseln angewiesen. Zur Versorgung der Astronauten und zur Lieferung wissenschaftlicher Ausrüstung setzten die USA seitdem auf private Unternehmen. Im Rahmen des knapp zwei Milliarden Dollar schweren Vertrags sollte es bis 2016 mindestens sieben weitere "Cygnus"-Missionen geben.  dpa/afp/gol

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