700 Katholiken pilgern nach Altötting
Zum 61. Mal machten sich an Pfingsten tausende Menschen aus Bayern zum Gnadenort auf, viele davon aus dem Wittelsbacher Land. Einer der jüngsten Wallfahrer spielt Orgel.
Am frühen Pfingstsamstagmorgen machten sich mehrere Busse im Wittelsbacher Land auf den Weg, um die Gläubigen nach Baldham (Landkreis Ebersberg) zu bringen. Von dort aus machten sich die Pilger zum dreitägigen, 93 Kilometer langen Marsch nach Altötting auf. Die 61. Pfingstfußwallfahrt der Legio Mariens nach Altötting stand heuer unter dem Motto „Maria, die Knotenlöserin“.
Die Organisatorin Hildegard Deuse aus Stätzling (Stadt Friedberg) hatte alle Mühe, den geschützten Namen für das Wallfahrtsmotto verwenden zu dürfen. Da in der Gruppe 3 mehrere hundert Pilger aus der Diözese Augsburg an der Fußwallfahrt teilnehmen, lag es nahe, dieses Wallfahrtsmotto zu wählen. Das Gemälde des Malers Johann Georg Melchior Schmidtner um das Jahr 1700, „Maria Knotenlöserin“, hängt in der Augsburger Kirche St. Peter am Perlach. Papst Franziskus ist ebenfalls ein Verehrer des Bildes. In der argentinischen Kirche San Jose del Talar in Buenos Aires hängt eine Kopie des bekannten Gemäldes und viele Lateinamerikaner verehren die Muttergottes in dieser Darstellung.
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