Ein prunkvoll ausgestattetes Wahrzeichen des Manierismus
Kreisheimatpfleger Raab stellt Bauwerke von der Renaissance bis zum Rokoko im Wittelsbacher Land vor. Der Fachmann berichtet auch von einem exquisiten Kunstwerk.
Großen Zuspruch fand auch der zweite Vortrag zur Kunstgeschichte des Wittelsbacher Landes beim Heimatverein Aichach. Nach Romanik und Gotik ging es diesmal um Renaissance, Barock und Rokoko. Die 40 Besucher der Veranstaltung konnten sich bei dem fundierten Vortrag von Kreisheimatpfleger Hubert Raab anhand vieler Bilder mit den Stilformen und zahlreichen Bauwerken dieser Kunstepochen in unserer Heimat vertraut machen.
Dem Referenten gelang es, anschaulich zu vermitteln, wie reichhaltig und von welch hoher Qualität die kunstgeschichtliche Überlieferung im Landkreis Aichach-Friedberg ist. Die Renaissance der Zeit um 1600, die im Augsburger Rathaus von Elias Holl ihre höchste Blüte erreichte, findet sich im Friedberger Rathaus und Schloss sowie in Hofhegnenberg. Die Stilmerkmale wie Rustikasockel, Segment- und Rundgiebel der Fenster sowie gesprengte Portale und Arkadenhöfe sind dafür typisch.
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