Flüchtlinge sollen ins Sisi-Hotel einziehen
Regierung nimmt auf Suche nach Asylbewerberheimen Gebäude in Unterwittelsbach und Mering ins Visier
Aichach-Friedberg Weil das Asylbewerberheim in der Augsburger Flakkaserne schließt, sucht die Regierung von Schwaben dringend nach Alternativen. Dabei haben die Regierungsbeamten zwei Standorte im Landkreis in Unterwittelsbach (Stadt Aichach) und in Mering ins Visier genommen. Das bestätigte Wolfgang Müller, Pressesprecher des Landratsamts, gestern auf Nachfrage unserer Zeitung.
Einer der Standorte ist das ehemalige Sisi-Hotel in Unterwittelsbach. Der Bauantrag auf Nutzungsänderung des Gastronomiegebäudes in ein Asylbewerberheim liegt dem Aichacher Stadtrat bereits vor. Das Gremium kann schon in seiner nächsten Sitzung am 15. Dezember eine Entscheidung fällen. Weil der Grundstückseigentümer Insolvenz anmelden musste, sollte das Hotel in der vergangenen Woche eigentlich zwangsversteigert werden. Da sich kein Interessent fand, blieb der Termin ohne Ergebnis (wir berichteten). Die Ausweichunterkunft in Unterwittelsbach möchte die Regierung vorerst zeitlich befristet betreiben, sagte Pressesprecher Karl-Heinz Meyer. Es werde aber auch geprüft, ob dort für längere Dauer Asylbewerber untergebracht werden können, sagte er weiter.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.