Neun Kugeln: Ermittlungen zum Jagdunfall abgeschlossen
Ein 44-Jähriger hatte versehentlich einen Jäger bei Thalhausen angeschossen. Der hatte neun Schrotkugeln im Körper. Jetzt liegt das Gutachten des Landeskriminalamtes vor.
Es hat lang gedauert, jetzt liegt es vor: das Gutachten des Landeskriminalamtes (LKA) zum Jagdunfall im November bei Thalhausen (Markt Altomünster). Es bestätigt im Wesentlichen die bisherigen Ermittlungen der Polizei Dachau. Das erklärte der Jagdwaffen- und Umweltsachbearbeiter der Dachauer Inspektion, Kurt Friedl, gestern auf Anfrage unserer Zeitung. Demnach ist Fahrlässigkeit die Ursache des Unfalls, bei dem ein 42-jähriger Jäger schwere Verletzungen erlitten hatte.
Welche juristischen Folgen der missglückte Schuss aus der Schrotflinte für den 44-jährigen Schützen aus dem nördlichen Landkreis Aichach-Friedberg hat, ist nun Sache der Staatsanwaltschaft München II. Der Vorwurf liegt für Friedl auf der Hand: Den bisherigen Ermittlungen zufolge handele es sich um eine fahrlässige Körperverletzung „durch außer Acht lassen der nötigen Sorgfaltspflicht“.
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