Nur ein Mausklick zur Chaosparty
Im Netz mehren sich Aufrufe zu nicht genehmigten Versammlungen. Sie stellen Behörden vor Probleme – vor allem, wenn sie aus dem Ruder laufen. Beispiele aus Aichach-Friedberg
Aichach-Friedberg. Zwei Tage vorher schlug die Nachricht bei der Stadt Aichach auf. Eine Musikveranstaltung auf dem Stadtplatz sei geplant, hieß es. Mehrere Hundert Leute würden kommen, das Internetportal Youtube wolle Aufnahmen machen. Die Stadt wusste nichts, denn die Veranstaltung war dort nicht angemeldet. Der Aufruf war im Sommer vergangenen Jahres im Internetportal Facebook gestartet worden.
Klaus Stepper vom Ordnungsamt der Stadt wurde mulmig. Was, wenn noch viel mehr Leute kämen? Was, wenn die Feier eskaliert? Wenn Scheiben zu Bruch gehen oder jemand verletzt wird? Die Polizei wusste ebenso wenig, was auf sie zukommt. Eine Streife sah in Aichach mehrmals nach dem Rechten. Auch Stepper fuhr an diesem Sonntag zweimal in die Stadt, weil ihm die Sache keine Ruhe ließ. Doch alles blieb still.
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