Aichacherinnen erobern Tabellenführung
Die TSV-Frauen sind nach dem Sieg in Augsburg wieder ganz oben. Trotz Ausfällen gelingt ein Erfolg.
Nach acht Spielen in der Bezirksoberliga haben die Handballer des TSV Aichach 240-mal getroffen; damit liegt ihr Schnitt bei genau 30 Toren. Beim 26:23-Sieg, den sie bei der TSG Augsburg errangen, blieben sie unter dieser Marke. Vorübergehend geriet ihr Erfolg sogar in Gefahr.
Trainer Martin Fischer wirkte nach dem letzten Punktspiel 2018 so richtig glücklich. „Wir waren dezimiert“, erklärte er zur Begründung und verwies auf die diversen Ausfälle, die wenige Stunden vor der Partie noch weiter anwuchsen. Iva Vlahinic meldete sich kurzfristig ab, weil bei ihr auf die Schnelle ein kleiner operativer Eingriff erforderlich war. Damit hatten die Gäste nur zwei Auswechselspielerinnen zur Verfügung. „Es war eine tolle Mannschaftsleistung. Alle haben miteinander gefightet – auch für die, die nicht dabei waren.“ Aichach erspielte sich einen Vorsprung von drei Treffern, so richtig absetzen, dazu waren die Gäste diesmal aber nicht in der Lage. Das war auch darauf zurückzuführen, dass die TSG in etwa so auftrat, wie es zu erwarten war: mit einem starken Rückraum, nicht mit dem allerhöchsten Tempo, wohl aber mit körperlicher Präsenz. Aufseiten des TSV spielten erfahrene Kräfte wie Iris Kronthaler, Tini Wonnenberg und Johanna Fackler wichtige Rollen. Daneben galt das Lob des Trainers auch Anna Mahl (sechs Tore) und Lara Leis (acht): „Die haben einen sehr guten Tag erwischt.“ Und ganz allgemein erklärte er: „Schön, dass wir mehrere Schultern haben, auf die wir das verteilen können.“ Das war auch deshalb nötig, weil Marleen Bscheider nach ihrer Fußverletzung nicht voll belastbar war. Als wichtig erwies sich, dass Silke Arnold in entscheidenden Phasen ein wertvoller Rückhalt war. Vildan Acar, ihre Vertreterin zwischen den Pfosten, entschärfte einen Siebenmeter.
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