Modes beendet mit Kopf eine Superserie
Starke Aindlinger Leistung beim TSV Nördlingen wird mit einem gerechten 1:1 belohnt. Gastgeber hatten zuvor sieben Spiele in Folge gewonnen. Kapitän wechselt nach Pause in die Offensive und setzt dort Akzente
Sonderlich rosig waren die Aussichten für die Fußballer des TSV Aindling nicht gerade. Das lag zum einen an ihren personellen Problemen und zum anderen am Gegner, der aus den vergangenen sieben Partien das Punkteoptimum herausgeholt hatte. Doch von dieser Konstellation ließen sich die Gäste kaum beeindrucken, sie boten vielmehr im Rieser Sportpark eine Vorstellung, die sich sehen lassen konnte. Das 1:1 war der gerechte Lohn und beendete gleichzeitig die Siegesserie des TSV Nördlingen.
Speziell in der zweiten Halbzeit stellten die Aindlinger unter Beweis, dass sie nach wie vor zu den Topteams der Landesliga Südwest zählen. Da stellten sie die dominierende Mannschaft. Und damit war angesichts der Vorzeichen nicht zu rechnen. Sie hatten nur noch drei Feldspieler auf der Bank, nachdem Matthias Steger, David Englisch und Rudi Kine verletzt fehlten. Wichtig und wertvoll war zudem die Erkenntnis, dass mit Daniel Söllner (als Vertreter von Johannes Putz) und mit Manuel Tutschka (für Lukas Wiedholz) zwei Kicker sich mit ihrem Auftauchen in der Startelf für weitere Einsätze empfahlen. Trainer Roland Bahl, der früher im Großraum von Nördlingen lebte, hatte sein Team zuvor aufgefordert, mutig aufzutreten. Er trug seinen Teil zu dieser Einstellung bei, indem er die angekündigten Umstellungen vornahm. Was für dieses Remis vielleicht noch von größerer Bedeutung war: Im zweiten Durchgang wurde Patrick Modes weiter nach vorne beordert. Und die Rechnung ging auf. Daniel Deppner schlug einen Eckball von rechts und Modes beförderte den Ball mit dem Kopf in die Maschen. Eine Standardsituation, die man besser nicht ausführen kann. Allerdings war die Nördlinger Abwehr, zuvor in sieben Begegnungen nur ein einziges Mal bezwungen, hier nicht auf der Hut. Später war Modes noch mal per Kopf erfolgreich, hier sah der Schiri allerdings ein Foul des Kapitäns.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.