Als Fritz Hölzl ein Kloster kaufte
Im Februar vor 30 Jahren unterschrieb der damalige Bürgermeister von Thierhaupten einen geschichtsträchtigen Vertrag. „Eine Sternstunde für die Gemeinde“
Thierhaupten Fritz Hölzl muss in diesen Tagen immer wieder an die turbulente Zeit vor 30 Jahren denken. Damals war er Bürgermeister von Thierhaupten und kaufte mal eben ein ganzes Kloster für schlappe 1,5 Millionen Mark. Es war der 24. Februar 1983, als er um 15.30 Uhr den Vorvertrag unterschrieb. Der Gemeinderat wusste nichts davon, hatte den Bürgermeister aber mit einer generellen Vollmacht für Immobiliengeschäfte ausgestattet.
Am 1. März informierte Hölzl seinen Gemeinderat in nicht öffentlicher Sitzung über den Coup: „So konsterniert habe ich den Gemeinderat noch nie gesehen“, erinnert sich der Altbürgermeister. Es gab empörte Fragen, bevor das Gremium „stillschweigend“ das Rathaus verlies. Doch der Bürgermeister ging in die Offensive, organisierte einen Besichtigungstermin für den Gemeinderat im Kloster, veranstaltete Bürgerversammlungen und einen Tag der offenen Tür für alle interessierten Bürger. Denn zu dieser Zeit wussten die Wenigsten, wie es drinnen im Kloster aussah.
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