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Gersthofen
20.03.2016

Brücke an B2 wird gesperrt: 11.000 Autos müssen Umweg nehmen

Die Brücke der Bahnhofstraße in Gersthofen über die B2 muss erneuert werden.
Foto: Marcus Merk

Die Brücke der Gersthofer Bahnhofstraße über die B2 wird erneuert und ist dafür von April bis voraussichtlich September gesperrt - mit weitreichenden Folgen für alle Autofahrer.

Täglich fahren auf ihr mehr als 11.000 Autos, mehr als 53.000 fahren unter ihr hindurch. Nun muss sie dringend instandgesetzt werden: Die Brücke der Gersthofer Bahnhofstraße über die B2. Ab voraussichtlich 11. April bis September wird sie dafür gesperrt – die wichtigste Ost-West-Direktverbindung in Gersthofen somit gekappt. Das hat weitreichende Folgen für die Autofahrer. Fußgänger und Radfahrer können die Brücke während der gesamten Bauzeit überqueren.

Der Grund für die Sperrung: In den letzten Jahren hat sich der Zustand der Brücke (Baujahr 1979) zunehmend verschlechtert: Sie hat tiefe und gefährliche Spurrinnen in den Fahrbahnen. Der Asphaltbelag auf der gesamten Brücke ist an manchen Stellen bereits ausgebrochen und notdürftig saniert. Dazu kommen unter anderem undichte und überalterte Dehnungsfugen an den Brückenenden.

Versorgungsleitungen werden provisorisch umgelegt

„Vor allem durch die Risse im Asphalt und die undichten Dehnungsfugen dringt Wasser – im Winter vermischt mit Streusalz – in das Bauwerk ein und schädigt den Stahlbeton“, so Robert Moser, der Leiter der Abteilung K Konstruktiver Ingenieurbau im Staatlichen Bauamt Augsburg. „Hier haben sich bereits größere Betonflächen unter der Oberfläche abgelöst.“ An vielen Stellen, zum Beispiel an den Pfeilern, ist der Beton sogar schon abgeplatzt und der Stahl angerostet.

Alle Bauteile an der Brückenoberseite werden vollständig entfernt. Zunächst werden dazu Trag- und Schutzgerüste unter der Brücke montiert und die unter den Gehwegen verlegten acht Versorgungsleitungen verschiedener Betreiber provisorisch umgelegt. Dann werden der komplette Fahrbahnbelag sowie die Gehwege mit Geländer und die Beleuchtungsmasten abgebrochen.

An den Brückenenden müssen Baugruben ausgehoben werden, um die Übergangskonstruktionen zwischen Brücke und Straße sowie die angrenzenden Betonbauteile zu entfernen. Dann werden zwei neue, lärmarme Übergangskonstruktionen eingebaut und die Betonoberfläche der Brücke abgedichtet und Betonbauteile in den Gehwegbereichen (Kappen) angelegt. Wenn die Versorgungsleitungen wieder eingebaut sind, werden mehrere Asphaltschichten auf der Brücke und den angrenzenden Straßenflächen aufgebracht sowie neue Geländer montiert.

Überfahrt über Brücke ist nicht möglich

Die Überfahrt über die Brücke ist für alle Autos während der gesamten Bauzeit nicht möglich. Die Auf- und Abfahrten an der Anschlussstelle der Bahnhofstraße mit der B2 stehen jedoch uneingeschränkt zur Verfügung.

Der Autoverkehr auf der Bahnhofstraße wird im Wesentlichen über die Anschlussstelle Gersthofen-Nord umgeleitet. Lediglich der Verkehrsstrom von Hirblingen in Richtung Gersthofen-Zentrum beziehungsweise Mühlhausen wird südlich über den Streckenzug Flotowstraße – Welserstraße – Daimlerstraße – Augsburger Straße geführt.

Für den Auf- und Abbau der Gerüste unter der Brücke von der B2 aus und die Instandsetzung der Pfeiler im Mittelstreifen der B2, wird jeweils ein Fahrstreifen dieser Straße in den Abend- und Nachstunden gesperrt.

Um die Bauzeit auf das unumgängliche Mindestmaß zu verkürzen, wird laut Robert Moser das Tageslicht an allen Werktagen inklusive Samstag ausgenutzt, soweit es Bauablauf, Bautechnik und Witterung erlauben. „Nachtarbeit oder Arbeit an Sonn- und Feiertagen sind zur Vermeidung von Lärmbelastungen für die nahegelegenen Wohngebiete Gersthofens nicht vorgesehen“, versichert Moser. Zusätzlich dürfen Gerüste unter dem Bauwerk nur in den Abend- und Nachtstunden außerhalb der Zeiten des Berufsverkehrs eingebaut werden, um den Verkehr auf der B2 möglichst wenig zu behindern.

Würde die Brücke für die Sanierung nur halbseitig gesperrt, könnten die Bauarbeiten erst im Jahr 2017 abgeschlossen werden, betont Moser. Außerdem sei in diesem Fall die Bauqualität und Dauerhaftigkeit geringer.

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