Er pflegt und bändigt die Wildnis
Landwirt Christian Fendt aus Gessertshausen hat den „Grünen Engel“ bekommen. Wofür er ausgezeichnet wurde und worin er seine Aufgabe sieht
Christian Fendt steht auf einer frisch gemähten Wiese, nahe des Klosters Oberschönenfeld. Er hüpft einige Male auf und ab. Schnell bildet sich unter seinen festen Arbeitsschuhen eine Pfütze. Es platscht und schmatzt. „Mit konventionellen Maschinen kommt man hier nicht weit“, erklärt der Landwirt aus Gessertshausen. „Dieses hier ist eines meiner Lieblingsbiotope, hier ist alles noch so wild und natürlich“, betont er und schaut sich um. Mitten in der gemähten Fläche sind Inseln von hohem Gras und blühenden Gewächsen stehen geblieben. „Das bleibt so bis zum Herbst, damit die Blumen aussamen können“, sagt Fendt.
Schon seit über sechs Jahren ist der Landwirt zusammen mit seiner Familie als Landschaftspfleger im Landkreis Augsburg tätig. Für sein Engagement hat er Anfang Juni den „Grünen Engel“ vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz erhalten. Die Auszeichnung erhalten Privatpersonen und Betriebe, die sich besonders für „Artenhilfs-, Schutz- und Pflegemaßnahmen“ einsetzen. Der Landwirt selbst freut sich über die Auszeichnung. „Es ist schön, dass unser Einsatz honoriert wird, und es zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, betont der Preisträger.
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