Fair-Play-Liga: „Gebt den Kindern den Schiedsrichter zurück!“
Nach dem Abbruch eines F2-Junioren-Spiels wird lebhaft über die Fair-Play-Liga diskutiert. Die Kinder nehmen das Spiel oft zu ernst - Es werden Schiedsrichter gefordert.
Große Resonanz hat die Berichterstattung in unserer Zeitung über das abgebrochene F2-Junioren-Spiel in der Fair-Play- Liga ausgelöst. Einige Väter haben dazu sehr interessante Aspekte geliefert. „Gebt den Kindern den Schiedsrichter zurück!“, fordert zum Beispiel Tobias Reiter aus Neusäß. „Sonst bekommt immer der recht, der am stärksten auf sein Recht pocht und am lautesten schreit“, bestätigt Philipp Rogg aus Gersthofen.
Gewinnen ist den Kindern auch wichtig, wenn es um "Nichts" geht
Grundsätzlich befürwortet Tobias Reiter die Idee der Fair-Play-Liga, in der es keine Punkte und keine Tabelle gibt. Der fehlende Schiedsrichter sei jedoch ein Konstruktionsfehler. „Wer behauptet, die Kinder wollen nur Fußball spielen, Gewinnen ist ihnen nicht wichtig, der hat noch nie mit einem Siebenjährigen ‚Mensch ärgere dich nicht‘ gespielt“, sagt er als Vater und Trainer eines E-Jugendlichen, in dessen Liga mit Schiedsrichter gespielt wird, und Vater eines F-Spielers in der Fair-Play-Liga. Im Vergleich der Spiele seiner beiden Jungs stellt Reiter fest, dass es mit Schiedsrichter besser funktioniert.
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