Liegen Überschwemmungen im Kreis Augsburg am Mais?
Im Kreis Augsburg wurden am Sonntag Hegnenbach und Emersacker von Dreckwasser überspült. Keller liefen voll. Liegt die Ursache dafür auch bei den Maisfeldern?
Statt Asphalt gab es nur noch braune Brühe: Hegnenbach ist am Sonntag von Dreckwasser überspült worden, es floss in Höfe, Gärten, Garagen und Keller. Der Schaden ist noch nicht abzusehen. Am Montag säuberten die Bauarbeiter, die eigentlich gerade den Kanal im Ort erneuern, erst einmal die Straßen. „Unsere Baustelle war sowieso abgesoffen,“, erklärt Bauleiter Ralf Buchmüller. Auch viele Privatleute waren noch mit Aufräumen beschäftigt.
Oswin Hackenspiel hat die Inhalte seiner Garage auf der Grundstücksmauer aufgereiht. 20 Zentimeter stand das Wasser darin, jetzt wird sauber gemacht und aussortiert. „Wasser allein wäre ja nicht so schlimm“, sagt er. „Aber der Dreck: Wenn er trocknet, wird er betonhart.“ Deshalb versuchen auch Manuela und Lothar Baumann den Schlamm möglichst schnell zu beseitigen. 53 Zentimeter stand das Wasser in der Hofeinfahrt, zeigt er mit dem Zollstock an der Wand. „Wir sind übermüdet und völlig fertig“, sagt Manuela Baumann. Ihr Mann betont: „Wir brauchen endlich ein Rückhaltebecken im Ort.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Kann das nicht vielleicht nicht - nur - an den Maisfeldern liegen sondern vor Allem an der neuen Methode Felder zu bewirtschaften?
Statt zu pfluegen, und dadurch den Boden aufzulockern, so dass er Wasser aufnehmen kann, wird nur noch Roundup gesprueht. Dadurch wird der Boden versiegelt und das Wasser laeuft einfach ganz schnell ab...
Bei der naechsten Trockenperiode ist dann auch noch zu wenig Wasser im Boden bespeichert...