Montessori & Co gehen ganz schön ins Geld
Die Marktgemeinde verlässt sich bei der Betreuung der Kleinsten ganz auf freie Träger. Das hat Konsequenzen.
Bei den Krippenpreisen ist Dinkelscherben (nach Gersthofen) Spitzenreiter im Landkreis. Warum ist das so? Schließlich müssen Eltern in anderen ländlichen Gemeinden viel weniger zahlen. Der Grund: Träger der Einrichtungen für die Allerkleinsten der Marktgemeinde sind – anders als bei den Kindergärten – keine öffentlichen, sondern private Träger. Und die verlangen deutlich mehr für die Betreuung. Die Folge: Während in den umliegenden Gemeinden die Krippenplätze knapp werden, ist in Dinkelscherben ein Drittel nicht belegt.
Als in der Republik der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder zwischen ein und drei Jahren anstand – er gilt seit 1. August 2013 – schufen die Gemeinden allerorten Krippen. Auch in Dinkelscherben wurde das Thema. Dort gab es damals noch keinen einzigen Krippenplatz – der Bedarf wurde auf 45 errechnet. Schließlich entschied man sich, auf die Angebote von zwei freien Trägern zu setzen. Seit 2013 gibt es 15 in der Kinderkrippe Frohsinn im Ortsteil Rei-schenau und 24 Plätze im Montessori Kinderhaus in Dinkelscherben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.