TSV Steppach: Wann kommt die Sanierung?
Die Schäden in der Halle sind groß, doch die Finanzierung wackelt. Beim TSV Neusäß gehen die Arbeiten jetzt los.
Dass der Turn- und Sportverein Steppach sehnlichst auf den Beginn der Sanierung seiner Sporthalle aus den frühen Achtzigerjahren wartet, wird schon beim Blick auf die vergangenen eineinhalb Monate klar. Vorsitzender Tobias Wiesner berichtet, dass ein defekter Hallenstrahler einen Dachträger angeschmort hat, beim Wind vor zwei Wochen ist ein Fenster in der Gaststätte zu Bruch gegangen, die Feuerwehr Steppach musste zehn schadhafte Bäume fällen. Die Dusche in der Männer-Umkleide musste geschlossen werden, da sie nicht mehr aufhörten, zu laufen. Fünf Tage später war auch in der Frauen-Umkleide das Duschen nicht mehr möglich. „Die Heizung lässt sich nicht mehr regulieren und läuft jetzt auf 100 Prozent Leistung. Die Lüftung haben wir abgestellt, weil sie sich nicht mehr regulieren lässt“, so Wiesner.
Das sind nicht die einzigen Baustellen des Vereins, wie Tobias Wiesner auf der Jahreshauptversammlung des Vereins am 17. März berichten wird. Gemeinsam mit der Stadt Neusäß hat der TSV Steppach ein Konzept für die Sanierung ausgearbeitet, die neben dem Tausch der Heizung auch die Instandsetzung des Dachs und der Fenster vorsieht. Insgesamt soll die Sanierung 710000 Euro kosten. Zwar hat die Stadt inzwischen eine Förderung in Höhe von 50 Prozent der Kosten rein für die Sanierung zugesagt. Das Geld fließt aber nur für den Fall, dass der Verein den Eigenanteil in Höhe von 162000 Euro komplett nachweisen kann. Darin enthalten sind Spenden in Höhe von 20000 Euro, Eigenleistungen von 45000 Euro und knapp 100000 Euro, für die Darlehen aufgenommen werden müssen. Darüber hinaus rechnet der TSV Steppach mit weiteren Förderungen, etwa vom Landkreis. „Der Stadtrat hat den Zuschuss im Rahmen des Haushalts 2017 genehmigt. Mit der Auflage, dass zunächst der Finanzierungsplan vorliegen muss“, so Bürgermeister Richard Greiner.
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